Hey!
Heute habe ich euch einmal einige Unterschiede zwischen der deutschen und amerikanischen Lebensweise aufgeschrieben.
1. Ohne Coffee am Morgen geht gar nichts: Spätestens wenn man in der 7. Klasse ist, ist der Kaffe am Morgen ein "Must-Have". Deshalb gibt es hier in meiner kleinen Stadt auch 2 Dunkin Donuts und viele andere Frühstücksplätze bei denen man sich vor der Schule noch schnell einen Kaffe "to go" mitnehmen kann.
2. Autofahren: Mit 16 kann man schon seinen Führerschein bekommen und an der Schule gibt es auch über 500 Parkplätze für Schüler. Den Grund seht ihr im nächsten Punkt.
3. Öffentliche Verkehrsmittel: Gibt es nicht! Zumindest nicht in meiner Stadt! Der einzige Bus ist der Schulbus der nur einmal am Tag fährt und nur für Schüler genutzt werden darf. Deshalb fährt man überall mit dem Auto hin und deshalb macht es auch Sinn seinen Führerschein schon mit 16 zu bekommen.
4. Nationalstolz: Nationalstolz wird in den USA groß geschrieben. Jeden Schultag wird am Morgen der Pledge of Allegiance (Treuegelöbnis zur Flagge der USA, die in jedem Klassenzimmer hängt) aufgesagt und vor jedem Sport-Wettkampf wird die Nationalhymne gesungen. Außerdem wird am Ende jedes Schwimm-Wettkampfs "one-two-three U-S-A" als Schlachtruf geschrien.
5. Alkohol ab 21: Alkohol darf man in den USA erst mit 21 trinken und das wird hier auch sehr streng genommen. Auf Partys ist es sehr wahrscheinlich, dass die Polizei mal vorbeischaut und die Gäste, wie in den Filmen, schnellstmöglich wegrennen. Wird man aber auf einer Party erwischt, egal ob man Alkohol getrunken hat oder nicht, wird man von seinem Sportteam suspendiert und mit aufs Polizeirevier genommen. Außerdem kann man sämtliche Auszeichnungen und Mitgliedschaften in der Schule verlieren.
6. Sport: An meiner Highschool gibt es 3 Sportsaisons und in jeder Saison sehr viele verschiedene Sportmöglichkeiten. Das ist super, weil man so sehr viel Zeit mit seinem Team verbringt und viele neue Freundschaften schließt, aber es ist auch sehr zeitintensiv. Training ist jeden Tag nach der Schule von 3 bis 5 und auch in der Ferien. Wettkämpfe können bis 8 Uhr abends dauern und sind auch am Wochenende.
7. Straßen und Gehwege: Es gibt hier weder Straßenlaternen noch Gehwege. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad ist hier keine Option. Egal wo du hinwillst: du fährst immer mit dem Auto.
8. Arbeiten: Die meisten Schüler haben Jobs. Es gibt hier viele Möglichkeiten wie zum Beispiel in der Bäckerei, im Spielwarenladen oder als Babysitter. Leider kann ich nicht arbeiten weil meine Organisation das verbietet.
Ich hoffe, dass ihr hier einen kleine Einblick in den amerikanischen Alltag bekommen habt!
Eure Franzi
Mittwoch, 30. Dezember 2015
Montag, 28. Dezember 2015
Christmas !
Hi!
Ich hoffe euch allen geht es gut und ihr habt die Weihnachtsfeiertage gut überstanden. Heute möchte ich euch über meine wunderschönen Weihnachten berichten! Vorab schonmal einen ganz großen Unterschied zwischen Deutschland und Amerika: In den USA wird Weihnachten erst am 25. Dezember richtig gefeiert. Trotzdem sind wir am Heiligabend in die Kirche gegangen und später sind unsere Verwandten zum Abendessen gekommen. Es gab typisch New England Cream Chowder (Suppe) und andere kleine Häppchen wie Austern und Garnelen. Abends sind dann meine Gastgeschwister extra früh ins Bett gegangen um am nächsten Morgen sofort aufzustehen und die Geschenke, die es auch erst am 25. gibt, zu öffnen. Sobald meine Gasteltern ihr OK gegeben hatten sind alle die Treppe runter ins Wohnzimmer gerannt und haben eifrig die Geschenke geöffnet. Ich war selbst sehr überrascht, weil das ganze Wohnzimmer voller Geschenke war. Wie ihr wahrscheinlich schon wisst, übertreiben die Amerikaner gerne mal. Danach gab es Frühstück und wir haben einen Weihnachtsfilm geschaut und uns dann für unsere Gäste vorbereitet. Zum Essen gab es Truthahn und zum Nachtisch deutschen Käsekuchen. Wir hatten wirklich einen wunderschönen Tag und ich hoffe, dass das nicht meine letzten amerikanischen Weihnachten waren. Ich melde mich schon bald wieder bei euch, weil wir als eines unseres Weihnachtsgeschenkes am ersten Januar nach New York City fahren.
Viele liebe Grüße,
Franzi
Ich hoffe euch allen geht es gut und ihr habt die Weihnachtsfeiertage gut überstanden. Heute möchte ich euch über meine wunderschönen Weihnachten berichten! Vorab schonmal einen ganz großen Unterschied zwischen Deutschland und Amerika: In den USA wird Weihnachten erst am 25. Dezember richtig gefeiert. Trotzdem sind wir am Heiligabend in die Kirche gegangen und später sind unsere Verwandten zum Abendessen gekommen. Es gab typisch New England Cream Chowder (Suppe) und andere kleine Häppchen wie Austern und Garnelen. Abends sind dann meine Gastgeschwister extra früh ins Bett gegangen um am nächsten Morgen sofort aufzustehen und die Geschenke, die es auch erst am 25. gibt, zu öffnen. Sobald meine Gasteltern ihr OK gegeben hatten sind alle die Treppe runter ins Wohnzimmer gerannt und haben eifrig die Geschenke geöffnet. Ich war selbst sehr überrascht, weil das ganze Wohnzimmer voller Geschenke war. Wie ihr wahrscheinlich schon wisst, übertreiben die Amerikaner gerne mal. Danach gab es Frühstück und wir haben einen Weihnachtsfilm geschaut und uns dann für unsere Gäste vorbereitet. Zum Essen gab es Truthahn und zum Nachtisch deutschen Käsekuchen. Wir hatten wirklich einen wunderschönen Tag und ich hoffe, dass das nicht meine letzten amerikanischen Weihnachten waren. Ich melde mich schon bald wieder bei euch, weil wir als eines unseres Weihnachtsgeschenkes am ersten Januar nach New York City fahren.
Viele liebe Grüße,
Franzi
Sonntag, 27. Dezember 2015
Dankeschön!
Hallo ihr Lieben!
Über die schönen Weihnachtsüberraschungspäckchen und Karten aus meiner alten Heimat habe ich mich rießig gefreut. Vielen vielen Dank dafür. Ihr seid die Besten!!!
Franziska
Über die schönen Weihnachtsüberraschungspäckchen und Karten aus meiner alten Heimat habe ich mich rießig gefreut. Vielen vielen Dank dafür. Ihr seid die Besten!!!
Franziska
Donnerstag, 24. Dezember 2015
Merry Christmas!
Hallo!
Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und ein guten Rutsch ins neue Jahr! Außerdem möchte ich mich einmal bei euch dafür bedanken, dass ihr so oft auf meinem Blog vorbeischaut. Meine Ferien beginnen am Donnerstag und gehen leider nur bis zum 3. Januar. An Weihnachten werde ich mit meiner Familie zusammen feiern und wir gehen Heiligabend dann auch gemeinsam in die Kirche. Geschenke gibt es aber erst am nächsten Tag. Silvester haben wir mit Austauschschülern und ein paar Freunden in Boston geplant. Ich werde euch auf jeden Fall berichten wie es war. Ich hoffe ihr habt schöne Ferien. Bei mir werden die auf jeden Fall mit bis zu 20 Grad sehr warm und leider auch ohne Schnee. Ich freue mich schon darauf wieder einmal etwas von euch zu hören!
Liebe Grüße, eure Franziska
Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und ein guten Rutsch ins neue Jahr! Außerdem möchte ich mich einmal bei euch dafür bedanken, dass ihr so oft auf meinem Blog vorbeischaut. Meine Ferien beginnen am Donnerstag und gehen leider nur bis zum 3. Januar. An Weihnachten werde ich mit meiner Familie zusammen feiern und wir gehen Heiligabend dann auch gemeinsam in die Kirche. Geschenke gibt es aber erst am nächsten Tag. Silvester haben wir mit Austauschschülern und ein paar Freunden in Boston geplant. Ich werde euch auf jeden Fall berichten wie es war. Ich hoffe ihr habt schöne Ferien. Bei mir werden die auf jeden Fall mit bis zu 20 Grad sehr warm und leider auch ohne Schnee. Ich freue mich schon darauf wieder einmal etwas von euch zu hören!
Liebe Grüße, eure Franziska
Sonntag, 13. Dezember 2015
Interfaith Weekend
Hey,
dieses Wochenende hatten wir wieder einmal ein AFS Weekend mit den Austauschschülern der Region und diesmal ging es um das Thema "Interfaith". Wir haben sozusagen Dialoge über unsere verschiedenen Religionen geführt. Dafür haben wir uns am Samstag mit einer Jugendgruppe der Unitarischen Kirche getroffen und uns über Religion und Kultur unseres Heimatlandes unterhalten. Danach waren wir auf einem kleinen Weihnachtsmarkt und einem Weihnachtskonzert. Außerdem sind wir in Boston zur Harvard Universität gegangen und haben dort mit den Projektleitern des "Pluralism Project" über das Zusammenleben verschiedener Kulturen und Religionen diskutiert. Es war sehr interessant sich mit Schülern von Harvard zu unterhalten. Natürlich haben wir uns alle total auf das mexikanische Abendessen gefreut. Obwohl wir alle schon todmüde waren, haben wir uns abends noch das Konzert der zeitgenössischen Gospel Sänger Kuumba von Havard angeschaut, was richtig toll war. Am Sonntag waren wir dann alle sehr erschöpft und wären lieber heimgekommen, aber unsre engagierten Afs Betreuer haben uns noch zu einem Hindu-Tempel gebracht und dort haben wir Gottesdienst gefeiert. Obwohl wir am nächsten Tag in der Schule alle fast eingeschlafen sind hat sich der Stress gelohnt und es war auch schön wieder einmal die anderen Austauschschülern zu treffen.
Gott sei Dank ist bei mir immer was los und deshalb habe ich gar keine Zeit die deutsche Weihnachtszeit zu vermissen.
Eure Franzi
dieses Wochenende hatten wir wieder einmal ein AFS Weekend mit den Austauschschülern der Region und diesmal ging es um das Thema "Interfaith". Wir haben sozusagen Dialoge über unsere verschiedenen Religionen geführt. Dafür haben wir uns am Samstag mit einer Jugendgruppe der Unitarischen Kirche getroffen und uns über Religion und Kultur unseres Heimatlandes unterhalten. Danach waren wir auf einem kleinen Weihnachtsmarkt und einem Weihnachtskonzert. Außerdem sind wir in Boston zur Harvard Universität gegangen und haben dort mit den Projektleitern des "Pluralism Project" über das Zusammenleben verschiedener Kulturen und Religionen diskutiert. Es war sehr interessant sich mit Schülern von Harvard zu unterhalten. Natürlich haben wir uns alle total auf das mexikanische Abendessen gefreut. Obwohl wir alle schon todmüde waren, haben wir uns abends noch das Konzert der zeitgenössischen Gospel Sänger Kuumba von Havard angeschaut, was richtig toll war. Am Sonntag waren wir dann alle sehr erschöpft und wären lieber heimgekommen, aber unsre engagierten Afs Betreuer haben uns noch zu einem Hindu-Tempel gebracht und dort haben wir Gottesdienst gefeiert. Obwohl wir am nächsten Tag in der Schule alle fast eingeschlafen sind hat sich der Stress gelohnt und es war auch schön wieder einmal die anderen Austauschschülern zu treffen.
Gott sei Dank ist bei mir immer was los und deshalb habe ich gar keine Zeit die deutsche Weihnachtszeit zu vermissen.
Eure Franzi
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