Ich komme gerade vom Haus meiner Freundin heim, weil wir dort zusammen Fisch zum Abendessen gegessen haben. Natürlich hat der super geschmeckt, schließlich haben wir den auch selbst gefangen. Letztes Wochenende bin ich mit der Familie meiner Freundin und deren Motorboot nach Cape Cod gefahren. Dort sind wir dann um die Insel Martha's Vineyard angeln gegangen. Auf den Bilder könnt ihr meine ersten selbst geangelten Fische sehen.
Freitag, 24. Juni 2016
Donnerstag, 23. Juni 2016
5k Color Run: Happiest 5k on the planet!
Hallo!
Es ist schon etwas her aber ich möchte Euch hier noch kurz über den Color Run in Boston berichten. Das ist ein Festival bei dem man mit bunten Farbpuder beworfen wird und auch gleichzeitig ein Fünf-Kilometerlauf. Das Ziel ist es aber, möglichst viel Spaß dabei zu haben. Und ihr könnt sicher sein, dieses Ziel haben wir definitiv erreicht. Auf den Bildern unten könnt ihr die Unterschiede zwischen vorher und nachher sehen.
Viele liebe Grüße,
Franzi
Donnerstag, 9. Juni 2016
Hiking New Hampshire
Hi!
Letzte Woche hatte ich ganz kurzfristig die Gelegenheit zum Wandern nach New Hampshire zu gehen.
Meine Freundin Julia und ihre Gastfamilie haben mich und einen anderen Austauschschüler dazu eingeladen. Wir haben einen Tag Schule geschwänzt und in der Nacht davor alle bei ihr übernachtet, weil wir frühs schon um 5 Uhr losfahren mussten, um rechtzeitig am Fuß des Mount Lafayette zu sein. Nach 13 Kilometern sind wir dann auf dem Gipfel des Berges angekommen und wurden mit einem atemberaubenden Ausblick und einem leckeren Picknick belohnt. Der Abstieg war der anstrengenste Teil unserer Wanderung weil es sehr steil war und wir nach 8 Stunden schon hundemüde waren. Trotzdem war es ein weiterer wunderschöner Tag in meinem Auslandsjahr.
Bis bald,
Franzi
Letzte Woche hatte ich ganz kurzfristig die Gelegenheit zum Wandern nach New Hampshire zu gehen.
Meine Freundin Julia und ihre Gastfamilie haben mich und einen anderen Austauschschüler dazu eingeladen. Wir haben einen Tag Schule geschwänzt und in der Nacht davor alle bei ihr übernachtet, weil wir frühs schon um 5 Uhr losfahren mussten, um rechtzeitig am Fuß des Mount Lafayette zu sein. Nach 13 Kilometern sind wir dann auf dem Gipfel des Berges angekommen und wurden mit einem atemberaubenden Ausblick und einem leckeren Picknick belohnt. Der Abstieg war der anstrengenste Teil unserer Wanderung weil es sehr steil war und wir nach 8 Stunden schon hundemüde waren. Trotzdem war es ein weiterer wunderschöner Tag in meinem Auslandsjahr.
Bis bald,
Franzi
Mittwoch, 8. Juni 2016
California Trip Days: 12-14 Los Angeles
Hallo meine Lieben!
Als nächstes stand bei uns dann die sehr lange Fahrt zurück nach Los Angeles an. Zum Glück sind wir spät abends losgefahren und konnten daher in unserem Van schlafen. Vom Grand Canyon aus sind wir bis nach Phoenix gefahren und von dort aus dann nach Los Angeles. Auf dem Weg sind wir an dem bekannten Musik-Festival Coachella vorbeigefahren und hätten zu gerne mal dort vorbeigeschaut. Am nächsten Tag haben wir eine Tour durch LA gemacht und uns dort alle wichtigen Sehenswürdigkeiten angeschaut.
Am Nachmittag haben wir am Santa Monica Pier die freie Zeit mit shoppen verbracht.
Da wir uns entschieden hatten, am letzten Tag in die Universal Studios Hollywood zu gehen, haben wir in einem Hotel außerhalb von LA übernachtet. Am Morgen ging es frühs um 5 los in Richtung Studios. Gott sei Dank war dort an dem Tag nicht viel und wir mussten nirgendwo anstehen. In den Studios haben wir dann den ganzen Tag verbracht und echt coole Sachen gesehen, wie zum Beispiel das Harry Potter Land das dort erst vor kurzem eröffnet worden ist.
Viele Grüße,
Franzi
:
Als nächstes stand bei uns dann die sehr lange Fahrt zurück nach Los Angeles an. Zum Glück sind wir spät abends losgefahren und konnten daher in unserem Van schlafen. Vom Grand Canyon aus sind wir bis nach Phoenix gefahren und von dort aus dann nach Los Angeles. Auf dem Weg sind wir an dem bekannten Musik-Festival Coachella vorbeigefahren und hätten zu gerne mal dort vorbeigeschaut. Am nächsten Tag haben wir eine Tour durch LA gemacht und uns dort alle wichtigen Sehenswürdigkeiten angeschaut.
Am Nachmittag haben wir am Santa Monica Pier die freie Zeit mit shoppen verbracht.
Da wir uns entschieden hatten, am letzten Tag in die Universal Studios Hollywood zu gehen, haben wir in einem Hotel außerhalb von LA übernachtet. Am Morgen ging es frühs um 5 los in Richtung Studios. Gott sei Dank war dort an dem Tag nicht viel und wir mussten nirgendwo anstehen. In den Studios haben wir dann den ganzen Tag verbracht und echt coole Sachen gesehen, wie zum Beispiel das Harry Potter Land das dort erst vor kurzem eröffnet worden ist.
Viele Grüße,
Franzi
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Dienstag, 7. Juni 2016
California Trip Days: 12-13 Grand Canyon
Hallo!
Der Grand Canyon war eine der atemberaubensten Sachen die ich bisher gesehen habe. In der Realität sieht es noch viel toller aus als auf den Fotos und das Gefühl, das man bekommt wenn man dort steht, muss man einfach selbst live erleben. Als wir am Nachmittag dort ankamen haben wir erstmal die Natur genossen und auf den Sonnenuntergang gewartet. Das Klima und die Temperatur kann man aber nicht mit dem in Las Vegas vergleichen, denn dort war es super heiß. Hier am Grand Canyon war es viel kälter und wir haben zum ersten mal auf unserem Trip unsere langen Hosen ausgepackt. Die schönste Zeit, den Grand Canyon zu sehen, ist am frühen Morgen. Deshalb sind wir am zweiten Tag sehr früh aufgestanden um den Sonnenaufgang zu sehen. Es war wunderschön. Der Grand Canyon sieht zu jeder Tageszeit anders aus, weil die Sonne aus verschiedenen Winkeln auf den Fels scheint und so die Felsen in unterschiedlichen Farben leuchten.
Der Grand Canyon war eine der atemberaubensten Sachen die ich bisher gesehen habe. In der Realität sieht es noch viel toller aus als auf den Fotos und das Gefühl, das man bekommt wenn man dort steht, muss man einfach selbst live erleben. Als wir am Nachmittag dort ankamen haben wir erstmal die Natur genossen und auf den Sonnenuntergang gewartet. Das Klima und die Temperatur kann man aber nicht mit dem in Las Vegas vergleichen, denn dort war es super heiß. Hier am Grand Canyon war es viel kälter und wir haben zum ersten mal auf unserem Trip unsere langen Hosen ausgepackt. Die schönste Zeit, den Grand Canyon zu sehen, ist am frühen Morgen. Deshalb sind wir am zweiten Tag sehr früh aufgestanden um den Sonnenaufgang zu sehen. Es war wunderschön. Der Grand Canyon sieht zu jeder Tageszeit anders aus, weil die Sonne aus verschiedenen Winkeln auf den Fels scheint und so die Felsen in unterschiedlichen Farben leuchten.
Montag, 6. Juni 2016
California Trip Days: 9-11 Las Vegas
Hallo!
Da mittlerweile schon eine Woche unseres Trips vorüber war und wir nur ein Handgepäck auf unseren Flug mitnehmen konnten, war es Zeit einen Laundromat aufzusuchen um dort unsere Klamotten zu waschen. Wir nutzten sofort die Gelegenheit um coole Fotos in einer typisch amerikanischen Wäscherei zu machen.
Nach der Tour durch die Natur des Sequoia National Parks, ging es zur Abwechslung wieder in die Stadt. Diesmal war Las Vegas an der Reihe. Obwohl wir alle noch unter 21 Jahren waren, gab es trotzdem eine Menge zu tun und wir hatten riesen Spaß. Natürlich sind wir den bekannten "Las Vegas-Strip" heruntergelaufen und haben uns die berühmten Hotels und Kasinos wie z. B. das "Venice" oder das "New York New York" angeschaut. Von der Spitze des Eiffelturms in "Paris" hatten wir einen super Ausblick auf die "Stadt der Lichter".
Da es bei Tageslicht keinen Sinn macht Zeit in der Stadt direkt zu verbringen, haben wir uns in unserem luxuriösen Hotel Resort entspannt und unser riesiges Hotel, das natürlich auch ein Kasino hatte, erkundet. Später sind wir auch noch in den Red Rock Canyon außerhalb von Vegas gefahren.
Nach zwei Nächten mussten wir auch schon wieder Bye Bye zu Las Vegas sagen und haben uns auf den Weg vom Bundesstaat Nevada nach Arizona gemacht.
Unseren ersten Stop haben wir am Hoover Dam gemacht, der sich direkt auf der Grenze der zwei Bundesstaaten befindet und oft in Filmen gezeigt wird.
Bei unserem nächsten Halt in Sedona konnten wir eine wunderschöne Natur erleben. Die Kleinstadt ist ein Paradies aus roten Felsen. Das war unser letzter Stop bevor es endlich zum Grand Canyon ging.
Später haben wir auch noch einen Stop am Slide Rock Canyon gemacht. Dort haben die Felsen eine natürliche Wasserrutsche gebildet und wir hatten viel Spaß dort beim Baden.
XOXO Franzi
Da mittlerweile schon eine Woche unseres Trips vorüber war und wir nur ein Handgepäck auf unseren Flug mitnehmen konnten, war es Zeit einen Laundromat aufzusuchen um dort unsere Klamotten zu waschen. Wir nutzten sofort die Gelegenheit um coole Fotos in einer typisch amerikanischen Wäscherei zu machen.
Nach der Tour durch die Natur des Sequoia National Parks, ging es zur Abwechslung wieder in die Stadt. Diesmal war Las Vegas an der Reihe. Obwohl wir alle noch unter 21 Jahren waren, gab es trotzdem eine Menge zu tun und wir hatten riesen Spaß. Natürlich sind wir den bekannten "Las Vegas-Strip" heruntergelaufen und haben uns die berühmten Hotels und Kasinos wie z. B. das "Venice" oder das "New York New York" angeschaut. Von der Spitze des Eiffelturms in "Paris" hatten wir einen super Ausblick auf die "Stadt der Lichter".
Da es bei Tageslicht keinen Sinn macht Zeit in der Stadt direkt zu verbringen, haben wir uns in unserem luxuriösen Hotel Resort entspannt und unser riesiges Hotel, das natürlich auch ein Kasino hatte, erkundet. Später sind wir auch noch in den Red Rock Canyon außerhalb von Vegas gefahren.
Nach zwei Nächten mussten wir auch schon wieder Bye Bye zu Las Vegas sagen und haben uns auf den Weg vom Bundesstaat Nevada nach Arizona gemacht.
Unseren ersten Stop haben wir am Hoover Dam gemacht, der sich direkt auf der Grenze der zwei Bundesstaaten befindet und oft in Filmen gezeigt wird.
Bei unserem nächsten Halt in Sedona konnten wir eine wunderschöne Natur erleben. Die Kleinstadt ist ein Paradies aus roten Felsen. Das war unser letzter Stop bevor es endlich zum Grand Canyon ging.
Später haben wir auch noch einen Stop am Slide Rock Canyon gemacht. Dort haben die Felsen eine natürliche Wasserrutsche gebildet und wir hatten viel Spaß dort beim Baden.
XOXO Franzi
Donnerstag, 2. Juni 2016
Newsletter Juni
Hallo!
Unten könnt Ihr meinen Newsletter-Bericht für Juni lesen!
Viele Grüße aus Duxbury,
Franzi
After 10 months of my exchange, my American every-day life already seems normal to me. One year ago I thought that New England was a part of the U.S. that is really similar to Europe, but I realized that this is totally not true. Not only is my school and every-day life is different, but also the mannerisms of people there. Americans take sports in school very seriously, and I had the chance to play a different sport for each of the three seasons. Instead of Nutella, people here eat Peanut butter. Instead of taking the public transportation system, you drive everywhere with your car. Also, Americans are very nationalistic. Every school day begins with the pledge of allegiance; flags are in every classroom, and before every sports competition we sing the national anthem. Americans are also very friendly and really good at small talk. Although it means just a short conversation, that can easily can become an exchange of your life-story. Americans are always offering to help. A lot of people here regularly volunteer, for example going to the homeless shelter or helping people with special needs. By this time I have adjusted very well, and I am sad to leave my American way of life. Especially, I am thankful for experiencing the daily life in an American family so intensely, because the best way to experience differences in cultures is to live through them.
Da ich jetzt schon im 10. Monat meines Auslandsjahres bin, kommt mir mein amerikanischer Alltag mittlerweile ganz normal vor. Vor einem Jahr habe ich noch gedacht, „New England“ ist ein Teil der USA, der eigentlich Europa sehr ähnelt. Aber dass das nicht so ist, hat sich schon gleich zu Beginn meines Aufenthalts herausgestellt. Nicht nur meine Schule und der neue Alltag waren für mich komplett anders, sondern auch die Art und Weise der Menschen dort. In der Schule wird sehr viel Wert auf Sport gelegt. Ich hatte für alle drei Saisons die Chance eine Sportart zu belegen. Anstelle von Nutella wird hier Erdnussbutter gegessen und anstatt sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortzubewegen, fährt man hier überall mit dem Auto hin. Auch sind die Amerikaner sehr nationalstolz. Jeder Schultag beginnt am Morgen mit dem Aufsagen der Pledge of Allegiance (Treuegelöbnis zur Flagge der USA, die in jedem Klassenzimmer hängt), überall hängen Flaggen und vor jedem Sport-Wettkampf wird die Nationalhymne gesungen. Die Menschen hier in den USA sind immer sehr freundlich und höflich; im „Smalltalk“ sind sie die Meister. Übersetzt heißt das zwar „kurzes Gespräch“, jedoch kann dabei auch schon mal ein Austausch der halben Lebensgeschichte stattfinden. Amerikaner sind auch sehr hilfsbereit. Viele hier leisten regelmäßig freiwillige Arbeit. Mittlerweile habe ich mich schon so gut hier eingelebt, dass ich schon etwas traurig bin, dass ich bald meine amerikanische Lebensweise zurücklassen muss. Aber vor allem bin ich auch sehr dankbar, dass ich ein Jahr lang, das Leben und den Alltag in einer amerikanischen Familie so intensiv erleben konnte, denn der interessanteste Weg Unterschiede in verschiedenen Kulturen kennenzulernen ist, sie selbst zu erleben.
Unten könnt Ihr meinen Newsletter-Bericht für Juni lesen!
Viele Grüße aus Duxbury,
Franzi
After 10 months of my exchange, my American every-day life already seems normal to me. One year ago I thought that New England was a part of the U.S. that is really similar to Europe, but I realized that this is totally not true. Not only is my school and every-day life is different, but also the mannerisms of people there. Americans take sports in school very seriously, and I had the chance to play a different sport for each of the three seasons. Instead of Nutella, people here eat Peanut butter. Instead of taking the public transportation system, you drive everywhere with your car. Also, Americans are very nationalistic. Every school day begins with the pledge of allegiance; flags are in every classroom, and before every sports competition we sing the national anthem. Americans are also very friendly and really good at small talk. Although it means just a short conversation, that can easily can become an exchange of your life-story. Americans are always offering to help. A lot of people here regularly volunteer, for example going to the homeless shelter or helping people with special needs. By this time I have adjusted very well, and I am sad to leave my American way of life. Especially, I am thankful for experiencing the daily life in an American family so intensely, because the best way to experience differences in cultures is to live through them.
Da ich jetzt schon im 10. Monat meines Auslandsjahres bin, kommt mir mein amerikanischer Alltag mittlerweile ganz normal vor. Vor einem Jahr habe ich noch gedacht, „New England“ ist ein Teil der USA, der eigentlich Europa sehr ähnelt. Aber dass das nicht so ist, hat sich schon gleich zu Beginn meines Aufenthalts herausgestellt. Nicht nur meine Schule und der neue Alltag waren für mich komplett anders, sondern auch die Art und Weise der Menschen dort. In der Schule wird sehr viel Wert auf Sport gelegt. Ich hatte für alle drei Saisons die Chance eine Sportart zu belegen. Anstelle von Nutella wird hier Erdnussbutter gegessen und anstatt sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortzubewegen, fährt man hier überall mit dem Auto hin. Auch sind die Amerikaner sehr nationalstolz. Jeder Schultag beginnt am Morgen mit dem Aufsagen der Pledge of Allegiance (Treuegelöbnis zur Flagge der USA, die in jedem Klassenzimmer hängt), überall hängen Flaggen und vor jedem Sport-Wettkampf wird die Nationalhymne gesungen. Die Menschen hier in den USA sind immer sehr freundlich und höflich; im „Smalltalk“ sind sie die Meister. Übersetzt heißt das zwar „kurzes Gespräch“, jedoch kann dabei auch schon mal ein Austausch der halben Lebensgeschichte stattfinden. Amerikaner sind auch sehr hilfsbereit. Viele hier leisten regelmäßig freiwillige Arbeit. Mittlerweile habe ich mich schon so gut hier eingelebt, dass ich schon etwas traurig bin, dass ich bald meine amerikanische Lebensweise zurücklassen muss. Aber vor allem bin ich auch sehr dankbar, dass ich ein Jahr lang, das Leben und den Alltag in einer amerikanischen Familie so intensiv erleben konnte, denn der interessanteste Weg Unterschiede in verschiedenen Kulturen kennenzulernen ist, sie selbst zu erleben.
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