Hallo!
Unten könnt Ihr meinen Newsletter-Bericht für Juni lesen!
Viele Grüße aus Duxbury,
Franzi
After 10 months of my exchange, my American
every-day life already seems normal to me. One
year ago I thought that New England was a part of
the U.S. that is really similar to Europe, but I realized
that this is totally not true. Not only is my
school and every-day life is different, but also the
mannerisms of people there. Americans take sports
in school very seriously, and I had the chance to
play a different sport for each of the three seasons.
Instead of Nutella, people here eat Peanut butter.
Instead of taking the public transportation system,
you drive everywhere with your car. Also, Americans
are very nationalistic. Every school day begins
with the pledge of allegiance; flags are in every
classroom, and before every sports competition we
sing the national anthem. Americans are also very
friendly and really good at small talk. Although it
means just a short conversation, that can easily can
become an exchange of your life-story. Americans
are always offering to help. A lot of people here
regularly volunteer, for example going to the
homeless shelter or helping people with special
needs. By this time I have adjusted very well, and I
am sad to leave my American way of life. Especially,
I am thankful for experiencing the daily life in an
American family so intensely, because the best way
to experience differences in cultures is to live
through them.
Da ich jetzt schon im 10. Monat meines Auslandsjahres
bin, kommt mir mein amerikanischer Alltag
mittlerweile ganz normal vor. Vor einem Jahr habe
ich noch gedacht, „New England“ ist ein Teil der
USA, der eigentlich Europa sehr ähnelt. Aber dass
das nicht so ist, hat sich schon gleich zu Beginn
meines Aufenthalts herausgestellt. Nicht nur meine
Schule und der neue Alltag waren für mich komplett
anders, sondern auch die Art und Weise der
Menschen dort. In der Schule wird sehr viel Wert
auf Sport gelegt. Ich hatte für alle drei Saisons die
Chance eine Sportart zu belegen. Anstelle von
Nutella wird hier Erdnussbutter gegessen und anstatt
sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortzubewegen,
fährt man hier überall mit dem Auto hin.
Auch sind die Amerikaner sehr nationalstolz. Jeder
Schultag beginnt am Morgen mit dem Aufsagen der
Pledge of Allegiance (Treuegelöbnis zur Flagge der
USA, die in jedem Klassenzimmer hängt), überall
hängen Flaggen und vor jedem Sport-Wettkampf
wird die Nationalhymne gesungen. Die Menschen
hier in den USA sind immer sehr freundlich und
höflich; im „Smalltalk“ sind sie die Meister. Übersetzt
heißt das zwar „kurzes Gespräch“, jedoch
kann dabei auch schon mal ein Austausch der halben
Lebensgeschichte stattfinden. Amerikaner sind auch sehr hilfsbereit. Viele hier leisten regelmäßig
freiwillige Arbeit. Mittlerweile habe ich mich schon
so gut hier eingelebt, dass ich schon etwas traurig
bin, dass ich bald meine amerikanische Lebensweise
zurücklassen muss. Aber vor allem bin ich auch
sehr dankbar, dass ich ein Jahr lang, das Leben und
den Alltag in einer amerikanischen Familie so intensiv
erleben konnte, denn der interessanteste
Weg Unterschiede in verschiedenen Kulturen kennenzulernen
ist, sie selbst zu erleben.
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