Hey!
Heute habe ich euch einmal einige Unterschiede zwischen der deutschen und amerikanischen Lebensweise aufgeschrieben.
1. Ohne Coffee am Morgen geht gar nichts: Spätestens wenn man in der 7. Klasse ist, ist der Kaffe am Morgen ein "Must-Have". Deshalb gibt es hier in meiner kleinen Stadt auch 2 Dunkin Donuts und viele andere Frühstücksplätze bei denen man sich vor der Schule noch schnell einen Kaffe "to go" mitnehmen kann.
2. Autofahren: Mit 16 kann man schon seinen Führerschein bekommen und an der Schule gibt es auch über 500 Parkplätze für Schüler. Den Grund seht ihr im nächsten Punkt.
3. Öffentliche Verkehrsmittel: Gibt es nicht! Zumindest nicht in meiner Stadt! Der einzige Bus ist der Schulbus der nur einmal am Tag fährt und nur für Schüler genutzt werden darf. Deshalb fährt man überall mit dem Auto hin und deshalb macht es auch Sinn seinen Führerschein schon mit 16 zu bekommen.
4. Nationalstolz: Nationalstolz wird in den USA groß geschrieben. Jeden Schultag wird am Morgen der Pledge of Allegiance (Treuegelöbnis zur Flagge der USA, die in jedem Klassenzimmer hängt) aufgesagt und vor jedem Sport-Wettkampf wird die Nationalhymne gesungen. Außerdem wird am Ende jedes Schwimm-Wettkampfs "one-two-three U-S-A" als Schlachtruf geschrien.
5. Alkohol ab 21: Alkohol darf man in den USA erst mit 21 trinken und das wird hier auch sehr streng genommen. Auf Partys ist es sehr wahrscheinlich, dass die Polizei mal vorbeischaut und die Gäste, wie in den Filmen, schnellstmöglich wegrennen. Wird man aber auf einer Party erwischt, egal ob man Alkohol getrunken hat oder nicht, wird man von seinem Sportteam suspendiert und mit aufs Polizeirevier genommen. Außerdem kann man sämtliche Auszeichnungen und Mitgliedschaften in der Schule verlieren.
6. Sport: An meiner Highschool gibt es 3 Sportsaisons und in jeder Saison sehr viele verschiedene Sportmöglichkeiten. Das ist super, weil man so sehr viel Zeit mit seinem Team verbringt und viele neue Freundschaften schließt, aber es ist auch sehr zeitintensiv. Training ist jeden Tag nach der Schule von 3 bis 5 und auch in der Ferien. Wettkämpfe können bis 8 Uhr abends dauern und sind auch am Wochenende.
7. Straßen und Gehwege: Es gibt hier weder Straßenlaternen noch Gehwege. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad ist hier keine Option. Egal wo du hinwillst: du fährst immer mit dem Auto.
8. Arbeiten: Die meisten Schüler haben Jobs. Es gibt hier viele Möglichkeiten wie zum Beispiel in der Bäckerei, im Spielwarenladen oder als Babysitter. Leider kann ich nicht arbeiten weil meine Organisation das verbietet.
Ich hoffe, dass ihr hier einen kleine Einblick in den amerikanischen Alltag bekommen habt!
Eure Franzi
Mittwoch, 30. Dezember 2015
Montag, 28. Dezember 2015
Christmas !
Hi!
Ich hoffe euch allen geht es gut und ihr habt die Weihnachtsfeiertage gut überstanden. Heute möchte ich euch über meine wunderschönen Weihnachten berichten! Vorab schonmal einen ganz großen Unterschied zwischen Deutschland und Amerika: In den USA wird Weihnachten erst am 25. Dezember richtig gefeiert. Trotzdem sind wir am Heiligabend in die Kirche gegangen und später sind unsere Verwandten zum Abendessen gekommen. Es gab typisch New England Cream Chowder (Suppe) und andere kleine Häppchen wie Austern und Garnelen. Abends sind dann meine Gastgeschwister extra früh ins Bett gegangen um am nächsten Morgen sofort aufzustehen und die Geschenke, die es auch erst am 25. gibt, zu öffnen. Sobald meine Gasteltern ihr OK gegeben hatten sind alle die Treppe runter ins Wohnzimmer gerannt und haben eifrig die Geschenke geöffnet. Ich war selbst sehr überrascht, weil das ganze Wohnzimmer voller Geschenke war. Wie ihr wahrscheinlich schon wisst, übertreiben die Amerikaner gerne mal. Danach gab es Frühstück und wir haben einen Weihnachtsfilm geschaut und uns dann für unsere Gäste vorbereitet. Zum Essen gab es Truthahn und zum Nachtisch deutschen Käsekuchen. Wir hatten wirklich einen wunderschönen Tag und ich hoffe, dass das nicht meine letzten amerikanischen Weihnachten waren. Ich melde mich schon bald wieder bei euch, weil wir als eines unseres Weihnachtsgeschenkes am ersten Januar nach New York City fahren.
Viele liebe Grüße,
Franzi
Ich hoffe euch allen geht es gut und ihr habt die Weihnachtsfeiertage gut überstanden. Heute möchte ich euch über meine wunderschönen Weihnachten berichten! Vorab schonmal einen ganz großen Unterschied zwischen Deutschland und Amerika: In den USA wird Weihnachten erst am 25. Dezember richtig gefeiert. Trotzdem sind wir am Heiligabend in die Kirche gegangen und später sind unsere Verwandten zum Abendessen gekommen. Es gab typisch New England Cream Chowder (Suppe) und andere kleine Häppchen wie Austern und Garnelen. Abends sind dann meine Gastgeschwister extra früh ins Bett gegangen um am nächsten Morgen sofort aufzustehen und die Geschenke, die es auch erst am 25. gibt, zu öffnen. Sobald meine Gasteltern ihr OK gegeben hatten sind alle die Treppe runter ins Wohnzimmer gerannt und haben eifrig die Geschenke geöffnet. Ich war selbst sehr überrascht, weil das ganze Wohnzimmer voller Geschenke war. Wie ihr wahrscheinlich schon wisst, übertreiben die Amerikaner gerne mal. Danach gab es Frühstück und wir haben einen Weihnachtsfilm geschaut und uns dann für unsere Gäste vorbereitet. Zum Essen gab es Truthahn und zum Nachtisch deutschen Käsekuchen. Wir hatten wirklich einen wunderschönen Tag und ich hoffe, dass das nicht meine letzten amerikanischen Weihnachten waren. Ich melde mich schon bald wieder bei euch, weil wir als eines unseres Weihnachtsgeschenkes am ersten Januar nach New York City fahren.
Viele liebe Grüße,
Franzi
Sonntag, 27. Dezember 2015
Dankeschön!
Hallo ihr Lieben!
Über die schönen Weihnachtsüberraschungspäckchen und Karten aus meiner alten Heimat habe ich mich rießig gefreut. Vielen vielen Dank dafür. Ihr seid die Besten!!!
Franziska
Über die schönen Weihnachtsüberraschungspäckchen und Karten aus meiner alten Heimat habe ich mich rießig gefreut. Vielen vielen Dank dafür. Ihr seid die Besten!!!
Franziska
Donnerstag, 24. Dezember 2015
Merry Christmas!
Hallo!
Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und ein guten Rutsch ins neue Jahr! Außerdem möchte ich mich einmal bei euch dafür bedanken, dass ihr so oft auf meinem Blog vorbeischaut. Meine Ferien beginnen am Donnerstag und gehen leider nur bis zum 3. Januar. An Weihnachten werde ich mit meiner Familie zusammen feiern und wir gehen Heiligabend dann auch gemeinsam in die Kirche. Geschenke gibt es aber erst am nächsten Tag. Silvester haben wir mit Austauschschülern und ein paar Freunden in Boston geplant. Ich werde euch auf jeden Fall berichten wie es war. Ich hoffe ihr habt schöne Ferien. Bei mir werden die auf jeden Fall mit bis zu 20 Grad sehr warm und leider auch ohne Schnee. Ich freue mich schon darauf wieder einmal etwas von euch zu hören!
Liebe Grüße, eure Franziska
Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und ein guten Rutsch ins neue Jahr! Außerdem möchte ich mich einmal bei euch dafür bedanken, dass ihr so oft auf meinem Blog vorbeischaut. Meine Ferien beginnen am Donnerstag und gehen leider nur bis zum 3. Januar. An Weihnachten werde ich mit meiner Familie zusammen feiern und wir gehen Heiligabend dann auch gemeinsam in die Kirche. Geschenke gibt es aber erst am nächsten Tag. Silvester haben wir mit Austauschschülern und ein paar Freunden in Boston geplant. Ich werde euch auf jeden Fall berichten wie es war. Ich hoffe ihr habt schöne Ferien. Bei mir werden die auf jeden Fall mit bis zu 20 Grad sehr warm und leider auch ohne Schnee. Ich freue mich schon darauf wieder einmal etwas von euch zu hören!
Liebe Grüße, eure Franziska
Sonntag, 13. Dezember 2015
Interfaith Weekend
Hey,
dieses Wochenende hatten wir wieder einmal ein AFS Weekend mit den Austauschschülern der Region und diesmal ging es um das Thema "Interfaith". Wir haben sozusagen Dialoge über unsere verschiedenen Religionen geführt. Dafür haben wir uns am Samstag mit einer Jugendgruppe der Unitarischen Kirche getroffen und uns über Religion und Kultur unseres Heimatlandes unterhalten. Danach waren wir auf einem kleinen Weihnachtsmarkt und einem Weihnachtskonzert. Außerdem sind wir in Boston zur Harvard Universität gegangen und haben dort mit den Projektleitern des "Pluralism Project" über das Zusammenleben verschiedener Kulturen und Religionen diskutiert. Es war sehr interessant sich mit Schülern von Harvard zu unterhalten. Natürlich haben wir uns alle total auf das mexikanische Abendessen gefreut. Obwohl wir alle schon todmüde waren, haben wir uns abends noch das Konzert der zeitgenössischen Gospel Sänger Kuumba von Havard angeschaut, was richtig toll war. Am Sonntag waren wir dann alle sehr erschöpft und wären lieber heimgekommen, aber unsre engagierten Afs Betreuer haben uns noch zu einem Hindu-Tempel gebracht und dort haben wir Gottesdienst gefeiert. Obwohl wir am nächsten Tag in der Schule alle fast eingeschlafen sind hat sich der Stress gelohnt und es war auch schön wieder einmal die anderen Austauschschülern zu treffen.
Gott sei Dank ist bei mir immer was los und deshalb habe ich gar keine Zeit die deutsche Weihnachtszeit zu vermissen.
Eure Franzi
dieses Wochenende hatten wir wieder einmal ein AFS Weekend mit den Austauschschülern der Region und diesmal ging es um das Thema "Interfaith". Wir haben sozusagen Dialoge über unsere verschiedenen Religionen geführt. Dafür haben wir uns am Samstag mit einer Jugendgruppe der Unitarischen Kirche getroffen und uns über Religion und Kultur unseres Heimatlandes unterhalten. Danach waren wir auf einem kleinen Weihnachtsmarkt und einem Weihnachtskonzert. Außerdem sind wir in Boston zur Harvard Universität gegangen und haben dort mit den Projektleitern des "Pluralism Project" über das Zusammenleben verschiedener Kulturen und Religionen diskutiert. Es war sehr interessant sich mit Schülern von Harvard zu unterhalten. Natürlich haben wir uns alle total auf das mexikanische Abendessen gefreut. Obwohl wir alle schon todmüde waren, haben wir uns abends noch das Konzert der zeitgenössischen Gospel Sänger Kuumba von Havard angeschaut, was richtig toll war. Am Sonntag waren wir dann alle sehr erschöpft und wären lieber heimgekommen, aber unsre engagierten Afs Betreuer haben uns noch zu einem Hindu-Tempel gebracht und dort haben wir Gottesdienst gefeiert. Obwohl wir am nächsten Tag in der Schule alle fast eingeschlafen sind hat sich der Stress gelohnt und es war auch schön wieder einmal die anderen Austauschschülern zu treffen.
Gott sei Dank ist bei mir immer was los und deshalb habe ich gar keine Zeit die deutsche Weihnachtszeit zu vermissen.
Eure Franzi
Montag, 30. November 2015
Thanksgiving
Hi!
Diese Woche hatten wir endlich unsere langersehnten Ferien. Aber leider waren es nur 2 1/2 Tage. Am Mittwoch hatten wir nur einen halben Tag Schule und am Donnerstag und Freitag hatten wir dann das sogenannte "Thanksgiving-Break". Wir sind zu unseren Verwandten gefahren, haben dort die ganze Familie getroffen und gutes Essen genossen. Es gab es Truthahn und davon ganz schön viel. Der Feiertag ist ein Erntedankfest und ist dafür da um sich für alles zu bedanken was man hat. Die Tradition kommt von den Ureinwohnern Nordamerikas die sich über die gute Ernte gefreut haben und auf ein baldiges Frühjahr hofften, damit sie bald neu aussäen konnten. Später haben dann die Pilgerväter die Tradition übernommen. Sie dankten Gott, dass er ihnen mit der Ernte genug Essen gegeben hat. Der Freitag danach ist bekannt als der größte Shopping Tag des Jahres, weil es an diesem Tag die größten Rabatte gibt. Er wird "Black Friday" genannt, weil die Geschäfte sehr viel verkaufen und deshalb schwarze Zahlen schreiben. Der Online Shopping Tag ist am Montag und dann gibt es die größten online Rabatte des Jahres. Am Montag beginnt auch die Wintersaison für die Sportarten an der Schule. Ich habe mich für das Schwimm-Team eingeschrieben. Aber davon werde ich euch später berichten.
Eure Franzi
Diese Woche hatten wir endlich unsere langersehnten Ferien. Aber leider waren es nur 2 1/2 Tage. Am Mittwoch hatten wir nur einen halben Tag Schule und am Donnerstag und Freitag hatten wir dann das sogenannte "Thanksgiving-Break". Wir sind zu unseren Verwandten gefahren, haben dort die ganze Familie getroffen und gutes Essen genossen. Es gab es Truthahn und davon ganz schön viel. Der Feiertag ist ein Erntedankfest und ist dafür da um sich für alles zu bedanken was man hat. Die Tradition kommt von den Ureinwohnern Nordamerikas die sich über die gute Ernte gefreut haben und auf ein baldiges Frühjahr hofften, damit sie bald neu aussäen konnten. Später haben dann die Pilgerväter die Tradition übernommen. Sie dankten Gott, dass er ihnen mit der Ernte genug Essen gegeben hat. Der Freitag danach ist bekannt als der größte Shopping Tag des Jahres, weil es an diesem Tag die größten Rabatte gibt. Er wird "Black Friday" genannt, weil die Geschäfte sehr viel verkaufen und deshalb schwarze Zahlen schreiben. Der Online Shopping Tag ist am Montag und dann gibt es die größten online Rabatte des Jahres. Am Montag beginnt auch die Wintersaison für die Sportarten an der Schule. Ich habe mich für das Schwimm-Team eingeschrieben. Aber davon werde ich euch später berichten.
Eure Franzi
Newsletter
Hallo,
hier ist wieder mein Newsletter, in dem ich über meine Reise nach Washington D.C. berichte. Ich hoffe ihr hattet einen schönen ersten Advent!
Viele Grüße,
eure Franziska
Franziskas Post aus den USA:
Auch hier in den USA hört man sehr viel über die schrecklichen Terroranschläge in Paris und ist scho- ckiert über die Grausamkeit des IS-Terroristen. Vergangene Woche wurde auch eine Terrorwarnung für das Kapitol in Washinton ausgesprochen. Genau zu dieser Zeit besuchte ich zusammen mit anderen Schülern meiner Highschool für drei Tage die amerikanische Hauptstadt.
Trotz der Terrorwarnung durften wir das Kapitol, den Sitz des Kongresses, der Legislative (Gesetzgebung) der USA, besichtigen. Außerdem waren wir auf der Spitze des Washington Monu- ments und haben uns das Weiße Haus angeschaut. Im Fords Theater hatten wir die Gelegenheit, genau jenen Platz, an dem Abraham Lincoln ermordet wurde, zu sehen und in der Congress Library
hier ist wieder mein Newsletter, in dem ich über meine Reise nach Washington D.C. berichte. Ich hoffe ihr hattet einen schönen ersten Advent!
Viele Grüße,
eure Franziska
Franziskas Post aus den USA:
Auch hier in den USA hört man sehr viel über die schrecklichen Terroranschläge in Paris und ist scho- ckiert über die Grausamkeit des IS-Terroristen. Vergangene Woche wurde auch eine Terrorwarnung für das Kapitol in Washinton ausgesprochen. Genau zu dieser Zeit besuchte ich zusammen mit anderen Schülern meiner Highschool für drei Tage die amerikanische Hauptstadt.
Trotz der Terrorwarnung durften wir das Kapitol, den Sitz des Kongresses, der Legislative (Gesetzgebung) der USA, besichtigen. Außerdem waren wir auf der Spitze des Washington Monu- ments und haben uns das Weiße Haus angeschaut. Im Fords Theater hatten wir die Gelegenheit, genau jenen Platz, an dem Abraham Lincoln ermordet wurde, zu sehen und in der Congress Library
durften wir die Unabhängigkeitserklärung anschauen, die dort ausgestellt ist.
Auch viele Museen standen auf unserem Programm, zum Beispiel das Air and Space Museum, das Holocaust Museum und das History Museum. Ich bin froh, dass ich die Möglichkeit hatte, an dieser Studienfahrt teilzunehmen und soviel über die amerikanische Geschichte und Politik zu erfahren.
In der Schule sind wir jetzt mittlerweile schon im zweiten Term (vier Terms in einem Schuljahr) und
Auch viele Museen standen auf unserem Programm, zum Beispiel das Air and Space Museum, das Holocaust Museum und das History Museum. Ich bin froh, dass ich die Möglichkeit hatte, an dieser Studienfahrt teilzunehmen und soviel über die amerikanische Geschichte und Politik zu erfahren.
In der Schule sind wir jetzt mittlerweile schon im zweiten Term (vier Terms in einem Schuljahr) und
bald beginnt die Wintersaison für unsere Sportarten. Wenn es soweit ist, werde ich euch wieder im
Newsletter darüber berichten.
Bis dorthin eine schöne Zeit!
In the USA we hear a lot about the terrorist attacks in Paris. Everybody is shocked about the brutality of the ISIS Terrorists. The past week, they threate- ned the Capitol in Washington D.C., and at the sa- me time I spent three days there with my class from my High School.
Although there was a threat we could still visit the Capitol, the seat of the Congress, legislation of the United States. We went on top of the famous Washington Monument and we saw the White House. We also went to the Ford’s Theater and had the chance to see the place where Lincoln was murdered. In the National Archives we saw the Declaration of Independence. I am so happy that I had the chance to take part in this study trip and learned about American history and politics.
In school we are already in our second term (there are four in the school year) and soon the winter season for our sport team starts. When the time comes, I will tell you more about this in the next Newsletter.
Till then I hope you are having a great time!
Bis dorthin eine schöne Zeit!
In the USA we hear a lot about the terrorist attacks in Paris. Everybody is shocked about the brutality of the ISIS Terrorists. The past week, they threate- ned the Capitol in Washington D.C., and at the sa- me time I spent three days there with my class from my High School.
Although there was a threat we could still visit the Capitol, the seat of the Congress, legislation of the United States. We went on top of the famous Washington Monument and we saw the White House. We also went to the Ford’s Theater and had the chance to see the place where Lincoln was murdered. In the National Archives we saw the Declaration of Independence. I am so happy that I had the chance to take part in this study trip and learned about American history and politics.
In school we are already in our second term (there are four in the school year) and soon the winter season for our sport team starts. When the time comes, I will tell you more about this in the next Newsletter.
Till then I hope you are having a great time!
Montag, 23. November 2015
Washington D.C.
Hallo!
Letzte Woche war ich drei Tage von Sonntag bis Dienstag mit dem "Holocaust"- Kurs meiner Highschool in Washington D.C.. Es war wunderschön und wir hatten richtig viel Spaß. Am Sonntag mussten wir schon um 4 Uhr Nachts aufstehen um rechtzeitig zum Flughafen zu kommen. Nach den Anschlägen in Paris wurden wir noch strenger kontrolliert. Um 9 Uhr waren wir dann in unserem Hotel in Washington und konnten kurz darauf schon die erste Stadttour unternehmen. Zuerst haben wir das Washington Memorial gesehen und sind dann ins Holocaust Museum gegangen. Das war auch der eigentliche Grund für unser Studienfahrt nach D.C.. Aber natürlich nutzen wir die Zeit um noch viel mehr von dieser beeindruckenden Stadt zu sehen. Zum Abendessen waren wir im Hard Rock Cafe und sind danach zum Weißen Haus gelaufen. Da es sehr streng bewacht wurde, sind wir davon ausgegangen, dass Obama gerade zuhause war. Am nächsten Tag waren wir im History Museum und haben dort die Unabhängigkeitserklärung der USA gesehen. Weiter gings mit einem Besuch des Air and Space Museum und anschließend hatten wir dann noch eine Führung durch das Kapitol. Nach den Anschlägen in Paris wurde auch das Kapitol bedroht, deshalb hatten wir schon ein bißchen Angst und waren froh als wir wieder draussen waren. Im Ford's Theater haben wir den Platz, an dem Lincoln ermordet wurde, gesehen. Ich findes es richtig gut, dass alle Museen und Gedenkstätten in Washington kostenlos sind. Ein besonderes Highlight an unserem letzten Tag war das Washington Monument. Von der Spitze aus hatten wir den perfekten Blick über die ganze Stadt. Wir haben auch noch viele andere Gedenkstätten (Lincoln, Korea-Krieg, usw..) besucht. Abends sind wir dann todmüde wieder zurück nach Boston geflogen. Ich bin total begeistert von Washington und ich bin sicher, dass dies nicht mein letzter Besuch in der US Hauptstadt war. Auf dem ersten Bild könnt ihr das Kapitol sehen, um dessen Kuppel leider gerade ein Gerüst steht. Auf den nächsten beiden Fotos seht ihr das Washington Memorial von der Spitze aus fotografiert und von unten aufgenommen.
Ich hoffe ihr hattet auch eine gute Zeit!
Eure Franziska
Letzte Woche war ich drei Tage von Sonntag bis Dienstag mit dem "Holocaust"- Kurs meiner Highschool in Washington D.C.. Es war wunderschön und wir hatten richtig viel Spaß. Am Sonntag mussten wir schon um 4 Uhr Nachts aufstehen um rechtzeitig zum Flughafen zu kommen. Nach den Anschlägen in Paris wurden wir noch strenger kontrolliert. Um 9 Uhr waren wir dann in unserem Hotel in Washington und konnten kurz darauf schon die erste Stadttour unternehmen. Zuerst haben wir das Washington Memorial gesehen und sind dann ins Holocaust Museum gegangen. Das war auch der eigentliche Grund für unser Studienfahrt nach D.C.. Aber natürlich nutzen wir die Zeit um noch viel mehr von dieser beeindruckenden Stadt zu sehen. Zum Abendessen waren wir im Hard Rock Cafe und sind danach zum Weißen Haus gelaufen. Da es sehr streng bewacht wurde, sind wir davon ausgegangen, dass Obama gerade zuhause war. Am nächsten Tag waren wir im History Museum und haben dort die Unabhängigkeitserklärung der USA gesehen. Weiter gings mit einem Besuch des Air and Space Museum und anschließend hatten wir dann noch eine Führung durch das Kapitol. Nach den Anschlägen in Paris wurde auch das Kapitol bedroht, deshalb hatten wir schon ein bißchen Angst und waren froh als wir wieder draussen waren. Im Ford's Theater haben wir den Platz, an dem Lincoln ermordet wurde, gesehen. Ich findes es richtig gut, dass alle Museen und Gedenkstätten in Washington kostenlos sind. Ein besonderes Highlight an unserem letzten Tag war das Washington Monument. Von der Spitze aus hatten wir den perfekten Blick über die ganze Stadt. Wir haben auch noch viele andere Gedenkstätten (Lincoln, Korea-Krieg, usw..) besucht. Abends sind wir dann todmüde wieder zurück nach Boston geflogen. Ich bin total begeistert von Washington und ich bin sicher, dass dies nicht mein letzter Besuch in der US Hauptstadt war. Auf dem ersten Bild könnt ihr das Kapitol sehen, um dessen Kuppel leider gerade ein Gerüst steht. Auf den nächsten beiden Fotos seht ihr das Washington Memorial von der Spitze aus fotografiert und von unten aufgenommen.
Ich hoffe ihr hattet auch eine gute Zeit!
Eure Franziska
Sweet 16
Hi!
Der 16. Geburtstag ist hier in den USA etwas ganz Besonderes. Ich war schon ganz aufgeregt, wie wohl mein 16. - weit weg von meiner deutschen Familie und meinen deutschen Freunden werden würde. Aber ich kann euch sagen, ich hatte einen super tollen Tag - ich war mit meiner Schulklasse in Washington und wer ist schon an seinem 16. Geburtstag in Washington D.C.? Mit meiner Familie hatte ich schon am Samstag vorgefeiert, aber meine "Sweet 16" - Party durfte natürlich auch nicht fehlen. Meine Gastmum hat extra für mich und meine Freundinnen eine Überraschung geplant. Da es ja mein "sweet 16" - Geburtstag war, musste der Tag natürlich auch etwas mit "süß" zu tun haben. Dafür hat Terry die Chocolate-Cafe-Bar im berühmten Langham Hotel in Boston gemietet. Dort gab es alles Mögliche aus Schokolade und andere Süßigkeiten und wir durften so viel essen wie wir wollten! Am Besten hat uns allen der große Schokobrunnen gefallen. Die anschließende Shopping-Tour durch Boston hat den Tag perfekt gemacht.
Nächste Woche ist Thanksgiving! Darauf freue ich mich schon sehr; dann haben wir auch eine halbe Woche Ferien!
Franzi
Der 16. Geburtstag ist hier in den USA etwas ganz Besonderes. Ich war schon ganz aufgeregt, wie wohl mein 16. - weit weg von meiner deutschen Familie und meinen deutschen Freunden werden würde. Aber ich kann euch sagen, ich hatte einen super tollen Tag - ich war mit meiner Schulklasse in Washington und wer ist schon an seinem 16. Geburtstag in Washington D.C.? Mit meiner Familie hatte ich schon am Samstag vorgefeiert, aber meine "Sweet 16" - Party durfte natürlich auch nicht fehlen. Meine Gastmum hat extra für mich und meine Freundinnen eine Überraschung geplant. Da es ja mein "sweet 16" - Geburtstag war, musste der Tag natürlich auch etwas mit "süß" zu tun haben. Dafür hat Terry die Chocolate-Cafe-Bar im berühmten Langham Hotel in Boston gemietet. Dort gab es alles Mögliche aus Schokolade und andere Süßigkeiten und wir durften so viel essen wie wir wollten! Am Besten hat uns allen der große Schokobrunnen gefallen. Die anschließende Shopping-Tour durch Boston hat den Tag perfekt gemacht.
Nächste Woche ist Thanksgiving! Darauf freue ich mich schon sehr; dann haben wir auch eine halbe Woche Ferien!
Franzi
Donnerstag, 5. November 2015
Newsletter
Hallo!
Da die Herbstsaison für Sport jetzt schon zu Ende ist, habe ich nach der Schule kein Field Hockey Training mehr und komme deshalb viel früher nach Hause. Trotzdem finde ich es wirklich schade, dass die Zeit so schnell vergangen ist, denn mir hat dieser Sport sehr viel Spaß gemacht und die Mädchen aus meiner Mannschaft waren richtig nett. Das war mein Team:
In der Schule hat heute unserer zweiter "Term" begonnen, von denen es pro Schuljahr insgesamt vier gibt. Nach den ersten zwei ist Halbjahr und dann ändern sich auch meine Fächer und mein Stundenplan.
Unten ist auch wieder mein monatlicher Newsletter. Den könnt ihr auch auf der Homepage von meinem Paten Bernd Rützel lesen und abonnieren.
Also das wars erst mal wieder für heute,
Eure Franzi
Da die Herbstsaison für Sport jetzt schon zu Ende ist, habe ich nach der Schule kein Field Hockey Training mehr und komme deshalb viel früher nach Hause. Trotzdem finde ich es wirklich schade, dass die Zeit so schnell vergangen ist, denn mir hat dieser Sport sehr viel Spaß gemacht und die Mädchen aus meiner Mannschaft waren richtig nett. Das war mein Team:
In der Schule hat heute unserer zweiter "Term" begonnen, von denen es pro Schuljahr insgesamt vier gibt. Nach den ersten zwei ist Halbjahr und dann ändern sich auch meine Fächer und mein Stundenplan.
Unten ist auch wieder mein monatlicher Newsletter. Den könnt ihr auch auf der Homepage von meinem Paten Bernd Rützel lesen und abonnieren.
Also das wars erst mal wieder für heute,
Eure Franzi
FRANZISKAS POST
AUS DEN USA
USA everywhere! On the entrance of houses, stores, buildings and in our classrooms are American flags. In school we stand up in the beginning of the second block and we pledge allegiance to the flag. “The Pledge of Allegiance” is an allegiance to the nation and the American flag. This is not the only way that Americans show nationalism. We could not miss the American-Day in our Spirit Week in school, too! Most of the students came to school with the flag of the United States, clothes in blue, white, red
USA everywhere! On the entrance of houses, stores, buildings and in our classrooms are American flags. In school we stand up in the beginning of the second block and we pledge allegiance to the flag. “The Pledge of Allegiance” is an allegiance to the nation and the American flag. This is not the only way that Americans show nationalism. We could not miss the American-Day in our Spirit Week in school, too! Most of the students came to school with the flag of the United States, clothes in blue, white, red
and all the other things with a
flag on it. In between our classes
they played music and in the
morning we sang the national
anthem. It was a great spirit! In
this week we dressed up every
day to another theme and we
could use all our imagination. We
had so much fun!
See you, Franziska
USA Überall! An Häusern, Geschäften, Gebäuden und in den Klassenzimmern hängen USA Flaggen. Außerdem stehen wir jeden Morgen in der Schule vor der zweiten Stunde auf und sagen den “Pledge of Allegiance” (Das ist das Treue-Gelöbnis gegenüber der Nation und der Flagge der USA). Nicht nur daran merkt man, dass die Amerikaner sehr nationalstolz sind. Der America-Day in der Spi-
See you, Franziska
USA Überall! An Häusern, Geschäften, Gebäuden und in den Klassenzimmern hängen USA Flaggen. Außerdem stehen wir jeden Morgen in der Schule vor der zweiten Stunde auf und sagen den “Pledge of Allegiance” (Das ist das Treue-Gelöbnis gegenüber der Nation und der Flagge der USA). Nicht nur daran merkt man, dass die Amerikaner sehr nationalstolz sind. Der America-Day in der Spi-
rit Week durfte natürlich auch
nicht fehlen. Die meisten Schüler
sind am America-Day mit USA-
Flagge und weiß, blau, roter Kleidung in die Schule gekommen
oder allen möglichen anderen
Sachen auf denen eine Flagge zu
sehen war und zwischen den
Stunden lief Musik. Am Morgen
haben wir alle zusammen die Nationalhymne gesungen. Es
herrschte in der Schule eine tolle
Atmosphäre. In der Woche
hatten wir uns jeden Tag zu einem anderen Thema verkleidet
und man konnte seiner Fantasie
freien Lauf lassen! Das hat uns
total viel Spaß gemacht.
Bis bald, Franziska
Bis bald, Franziska
Halloween
Hallo!
Schon seit Ende September ist hier in den USA das Halloween-Fieber ausgebrochen. Als Einstimmung auf Halloween sind wir am Freitag zu einem Haunted House gegangen. Das ist ein von Geistern heimgesuchtes, gruseliges Haus in dem ganze viele verkleidete Schauspieler sind die dich erschrecken und dich verfolgen. Sie dürfen dich zwar nicht berühren aber sie kommen ganz unerwartet bis auf 2 cm an dein Gesicht. Das war richtig gruselig, aber mit Freunden ist es halb so schlimm. Natürlich war ich auch auf einer Kürbis-Farm. Dort gab es auch ein Maisfeld, in das ein Labyrinth reingeschnitten war, durch das wir uns den Weg suchen mussten. Wir haben uns dort Kürbisse ausgesucht mit denen wir dann unser Haus dekoriert haben. Natürlich gibt es hier auch alles Mögliche mit Kürbisgeschmack, weil die Amerikaner total gerne Kürbisse mögen. Zum Beispiel Eiscreme, Kuchen, Saft, Suppe. Bei der Halloween-Dekoration wird auch nicht gespart. Jeder schmückt sein Haus üppig mit Kunstblut, Spinnweben und Puppen. Hier seht ihr ein Bild von unserer Hausdekoration, die im Vergleich zu anderen noch winzig war. Am Samstag habe ich zusammen mit ein paar Freundinnen bei meiner Freundin Mia Horrorfilme geschaut und kleinen Kindern, die bei uns geklingelt haben, Süßigkeiten gegeben.
Ich wünsche euch noch schöne Ferien!
Eure Franziska
Ich wünsche euch noch schöne Ferien!
Eure Franziska
Sonntag, 25. Oktober 2015
Vermont
Hey!
Mein letzter Bogeintrag ist schon etwas länger her; ich war mit meiner Familie in Vermont und hatte bisher noch keine Zeit euch davon zu berichten. Wir haben dort die Stadt Burlington angeschaut. Es war eine vierstündige Fahrt nach Vermont, aber es hat sich echt gelohnt, die Stadt ist wunderschön und die Bäume färbten schon die Blätter. Habt ihr gewusst, dass Vermont der gesündeste Bundesstaat in den USA ist? Es ist der einzige Bundesstaat ohne eine Mc Donalds Filliale in der Hauptstadt und in Burlington musste die einzige Fast Food Filiale wegen mangelnden Verkäufen schließen. In Vermont sieht man allgemein mehr kleine Bauernmärkte, statt Supermärkete. Sehr viele Produkte in den Restaurants kommen von Bauern aus der Region. Am nächsten Tag haben wir uns das Saint Mikes College angeschaut, weil meine Gastschwester nächstes Jahr eine Universität besuchen möchte. Es ist ein kleineres College, das nur 10 min von der Stadt Burlington entfernt ist.
Ich freue mich wieder von euch zu hören! :)
- Franzi
Mein letzter Bogeintrag ist schon etwas länger her; ich war mit meiner Familie in Vermont und hatte bisher noch keine Zeit euch davon zu berichten. Wir haben dort die Stadt Burlington angeschaut. Es war eine vierstündige Fahrt nach Vermont, aber es hat sich echt gelohnt, die Stadt ist wunderschön und die Bäume färbten schon die Blätter. Habt ihr gewusst, dass Vermont der gesündeste Bundesstaat in den USA ist? Es ist der einzige Bundesstaat ohne eine Mc Donalds Filliale in der Hauptstadt und in Burlington musste die einzige Fast Food Filiale wegen mangelnden Verkäufen schließen. In Vermont sieht man allgemein mehr kleine Bauernmärkte, statt Supermärkete. Sehr viele Produkte in den Restaurants kommen von Bauern aus der Region. Am nächsten Tag haben wir uns das Saint Mikes College angeschaut, weil meine Gastschwester nächstes Jahr eine Universität besuchen möchte. Es ist ein kleineres College, das nur 10 min von der Stadt Burlington entfernt ist.
Ich freue mich wieder von euch zu hören! :)
- Franzi
Dienstag, 13. Oktober 2015
Spirit Week
Hallo,
wie ich schon öfters erwähnt habe, gibt es an meiner Schule viele Events, die die Schulatmosphäre verbessern und an denen jeder Spaß hat. Vergangene Woche hatten wir zum Beispiel eine Spirit Week. Das ist eine Woche an der es jeden Tag ein anderes Thema gibt, zu dem man sich verkleiden kann. Außerdem läuft zwischen den Schulstunden immer Musik und es herrscht eine total gute Stimmung. Die Themen während der Spirit Week waren dieses Jahr:
Montag: America Day
Dienstag: Tacky Tourist Day (man verkleidet sich als Tourist)
Mittwoch: Class Day (jede Jahrgangsstufen kleidet sich in einer anderen Farbe)
Donnerstag: Pop Culture Day (man verkleidet sich als jemand aus bekannten Filmen)
Freitag: Decades Day (jede Jahrgangsstufe hat ein anderes Jahrzehnt: 10 Klasse hatte 60er Jahre)
Unten seht ihr noch ein paar Bilder von unseren unterschiedlichen Outfits. Ich hoffe, ihr erkennt welches Foto zu welchem Tag gehört.
Ich freue mich, von euch zu hören!
Eure Franzi
wie ich schon öfters erwähnt habe, gibt es an meiner Schule viele Events, die die Schulatmosphäre verbessern und an denen jeder Spaß hat. Vergangene Woche hatten wir zum Beispiel eine Spirit Week. Das ist eine Woche an der es jeden Tag ein anderes Thema gibt, zu dem man sich verkleiden kann. Außerdem läuft zwischen den Schulstunden immer Musik und es herrscht eine total gute Stimmung. Die Themen während der Spirit Week waren dieses Jahr:
Montag: America Day
Dienstag: Tacky Tourist Day (man verkleidet sich als Tourist)
Mittwoch: Class Day (jede Jahrgangsstufen kleidet sich in einer anderen Farbe)
Donnerstag: Pop Culture Day (man verkleidet sich als jemand aus bekannten Filmen)
Freitag: Decades Day (jede Jahrgangsstufe hat ein anderes Jahrzehnt: 10 Klasse hatte 60er Jahre)
Unten seht ihr noch ein paar Bilder von unseren unterschiedlichen Outfits. Ich hoffe, ihr erkennt welches Foto zu welchem Tag gehört.
Ich freue mich, von euch zu hören!
Eure Franzi
Montag, 5. Oktober 2015
Newsletter
Hallo,
wie ihr ja bereits wisst habe ich auf Empfehlung des Bundestagsabgeordneten Bernd Rützel das Stipendium für mein Auslandsjahr bekommen. Deshalb schreibe ich monatlich einen Beitrag für seinen Newsletter, den ihr euch auf seiner Homepage www.bernd-ruetzel.de anschauen könnt. Unten habe ich euch meinen Beitrag für Oktober einmal reingestellt. Für alle, denen der englische Text zu anstrengend ist kommt weiter unten noch die deutsche Übersetzung. Mein nächster Beitrag erscheint Anfang November und den könnt ihr dann im nächsten Newsletter auf der Homepage meines Paten Bernd Rützel lesen. Über ein paar Kommentare von euch würde ich mich sehr freuen!
Eure Franziska
wie ihr ja bereits wisst habe ich auf Empfehlung des Bundestagsabgeordneten Bernd Rützel das Stipendium für mein Auslandsjahr bekommen. Deshalb schreibe ich monatlich einen Beitrag für seinen Newsletter, den ihr euch auf seiner Homepage www.bernd-ruetzel.de anschauen könnt. Unten habe ich euch meinen Beitrag für Oktober einmal reingestellt. Für alle, denen der englische Text zu anstrengend ist kommt weiter unten noch die deutsche Übersetzung. Mein nächster Beitrag erscheint Anfang November und den könnt ihr dann im nächsten Newsletter auf der Homepage meines Paten Bernd Rützel lesen. Über ein paar Kommentare von euch würde ich mich sehr freuen!
Eure Franziska
FRANZISKAS POST
AUS DEN USA
Ein Jahr in den USA leben, studieren und arbeiten – diese einzigartige Kombination bietet das Parlamentarische Patenschaftsprogramm (PPP). Auf meine Einladung mit dabei: Franziska Ritter aus Gemünden-Adelsberg, die seit August nun für ein Jahr in Boston leben wird. Hier ihr zweiter Bericht aus den USA:
The first two weeks in my new American high school went by so fast. Every day I had to overcome new challenges, starting with the size of the school. For Americans, the school with 2000 students is not that big. For me it is really unusual and a bit confusing to find the right classrooms every day.
A nice tradition in school is that the new students go to school one day before the official first day of school. There, we were welcomed with cheers and brought into the gymnasium to
Ein Jahr in den USA leben, studieren und arbeiten – diese einzigartige Kombination bietet das Parlamentarische Patenschaftsprogramm (PPP). Auf meine Einladung mit dabei: Franziska Ritter aus Gemünden-Adelsberg, die seit August nun für ein Jahr in Boston leben wird. Hier ihr zweiter Bericht aus den USA:
The first two weeks in my new American high school went by so fast. Every day I had to overcome new challenges, starting with the size of the school. For Americans, the school with 2000 students is not that big. For me it is really unusual and a bit confusing to find the right classrooms every day.
A nice tradition in school is that the new students go to school one day before the official first day of school. There, we were welcomed with cheers and brought into the gymnasium to
do Icebreakers. These are games
to get to know each other a bit
better. After that we ate Pizza in
the Cafeteria for lunch together.
On school days I hardly ever have free time because our classes end at 3 o clock and after that I have 2 hours field hockey trai- ning. In the evening I have to do a huge amount of homework. After I had some food, I go strai- ght to my bed , because it was a long, tiring day.
Even so a lot of the students like to go to school and try their best to get into one of the sportsteams. To get part of it, you have to attend the tryouts,
On school days I hardly ever have free time because our classes end at 3 o clock and after that I have 2 hours field hockey trai- ning. In the evening I have to do a huge amount of homework. After I had some food, I go strai- ght to my bed , because it was a long, tiring day.
Even so a lot of the students like to go to school and try their best to get into one of the sportsteams. To get part of it, you have to attend the tryouts,
which start before school starts.
They test you on how good you
are and if you can join the team.
But in the end the hard work was
worth it, because I made the
team and I can play for our high
school.
Our exclamation: one, two, three – Duxbury! Take care, Franzi
Meine ersten beiden Wochen an einer amerikanischen Highschool sind wie im Flug vergangen. Je- den Tag musste ich neue Herausforderungen bewältigen. Das fing schon bei der Größe der Schule an. Für amerikanische Verhältnisse ist meine Schule mit 2000 Schüler relativ klein, aber für mich war es doch sehr ungewohnt und auch etwas schwierig, mich in diesem riesigen Gebäude zurechtzufinden und nicht zu verlaufen.
Ein schöner Brauch an meiner Highschool ist, dass die neuen Schüler am Tag vor dem offiziellen Schulbeginn in die Schule kommen. Dort werden sie mit Beifall und lautem Jubel begrüßt und unter Anfeuerungsrufen zur Sporthalle geleitet, wo Spiele, sogenannte Icebreaker, gemacht werden, damit sich die Schüler untereinander schon etwas kennenlernen können. Danach gibt es in der Cafeteria Pizza für alle. Während der Schulzeit bleibt fast keine freie Minute, denn Unterrichtsende ist jeden Tag um 15 Uhr, danach habe ich noch 2 Stunden Field Hockey Training und am Abend wartet noch ein riesiger Berg Hausaufgaben. Dann heißt es schnell noch etwas essen und ab ins Bett, denn so ein Schultag ist unglaublich anstrengend.
Our exclamation: one, two, three – Duxbury! Take care, Franzi
Meine ersten beiden Wochen an einer amerikanischen Highschool sind wie im Flug vergangen. Je- den Tag musste ich neue Herausforderungen bewältigen. Das fing schon bei der Größe der Schule an. Für amerikanische Verhältnisse ist meine Schule mit 2000 Schüler relativ klein, aber für mich war es doch sehr ungewohnt und auch etwas schwierig, mich in diesem riesigen Gebäude zurechtzufinden und nicht zu verlaufen.
Ein schöner Brauch an meiner Highschool ist, dass die neuen Schüler am Tag vor dem offiziellen Schulbeginn in die Schule kommen. Dort werden sie mit Beifall und lautem Jubel begrüßt und unter Anfeuerungsrufen zur Sporthalle geleitet, wo Spiele, sogenannte Icebreaker, gemacht werden, damit sich die Schüler untereinander schon etwas kennenlernen können. Danach gibt es in der Cafeteria Pizza für alle. Während der Schulzeit bleibt fast keine freie Minute, denn Unterrichtsende ist jeden Tag um 15 Uhr, danach habe ich noch 2 Stunden Field Hockey Training und am Abend wartet noch ein riesiger Berg Hausaufgaben. Dann heißt es schnell noch etwas essen und ab ins Bett, denn so ein Schultag ist unglaublich anstrengend.
Trotzdem geht fast jeder Schüler
hier gerne zur Schule und tut alles dafür, in eines der Sportteams
zu kommen. Um dort aufgenommen zu werden, muss man an
den Tryouts teilnehmen, die
schon vor Schulbeginn stattfinden. Bei diesen wird getestet,
wie gut man ist und ob man es
ins Team schafft. Die harte Arbeit
hat sich gelohnt, ich wurde aufgenommen und darf im Field
Hockey Team meiner Highschool
mitspielen.
Unser Schlachtruf: One two three - Duxbury!
Take care, Franzi
Unser Schlachtruf: One two three - Duxbury!
Take care, Franzi
Dienstag, 29. September 2015
Ed Sheeran Concert
Hi,
am Freitag bin ich mit meiner Gastschwester und deren Freundin gleich nach der Schule nach Boston zum Gillette Stadium gefahren, um zum Ed Sheeran Concert zu gehen. Das ist ein Football Stadion mit 68.000 Plätzen. Außer Ed Sheeran hat noch Passenger und Christina Perri dort gespielt. Da meine Gastschwester Caroline uns Club Seats reserviert hatte, hatten wir einen perfekten Blick auf die Bühne und konnten das Konzert und die tolle Stimmung so richtig genießen. Ich hab euch noch ein kurzes Video vom Konzert dazugestellt.
Viele Grüße,
Franzi
am Freitag bin ich mit meiner Gastschwester und deren Freundin gleich nach der Schule nach Boston zum Gillette Stadium gefahren, um zum Ed Sheeran Concert zu gehen. Das ist ein Football Stadion mit 68.000 Plätzen. Außer Ed Sheeran hat noch Passenger und Christina Perri dort gespielt. Da meine Gastschwester Caroline uns Club Seats reserviert hatte, hatten wir einen perfekten Blick auf die Bühne und konnten das Konzert und die tolle Stimmung so richtig genießen. Ich hab euch noch ein kurzes Video vom Konzert dazugestellt.
Viele Grüße,
Franzi
Montag, 14. September 2015
AFS Wochenende
Hey,
vier Wochen nach meiner Ankunft hier in den USA hatten wir das erste AFS Wochenende, bei dem sich die Austauschschüler aus der Region um Boston getroffen haben um gemeinsam etwas zu unternehmen und über unsere Zeit in den USA zu reden. Am Samstag morgen bin ich zusammen mit zwei Austauschschülern aus meiner Nähe nach Boston gefahren und dort haben wir mit Nadine aus Ägypten, Amy von den Philippinen und Quaiys aus Palästina eine Stadtführung bekommen und sind den Freedomtrail entlang gelaufen. Nach dem Mittagessen haben wir freiwillige Arbeit in einer Station für Obdachlose Frauen geleistet. Dort haben wir in der Küche und beim Servieren geholfen. Bei einer Mitarbeiterin von AFS haben wir anschließend Pizza gegessen und über unsere Heimatländer gesprochen. Bei ihr haben wir dann auch übernachtet und am nächsten Tag sind wir nach Plymouth gefahren, um uns Plymouth Plantation anzuschauen. Das ist ein "lebendes" Freilichtmuseum, dass um 1620 spielt, als die ersten Pilgerväter in Massachusetts strandeten. Ausserdem konnten wir dort noch sehen, wie die Ureinwohner Amerikas leben. Zum Abschluss sind wir an den Hafen gegangen und haben die "Mayflower" besichtigt. Mit diesem Segelschiff sind 1620 die ersten Pilgerväter in Amerika angekommen.
Unser nächstes Gruppenmeeting ist zwar leider erst wieder im Dezember, aber wir hatten sehr viel Spaß zusammen und wollen deshalb jetzt öfters etwas gemeinsam unternehmen. Es hat mich sehr beeindruckt wie viele Gemeinsamkeiten wir Jugendliche aus ganz verschiedenen Ländern der Welt haben, daß wir uns auf Anhieb so gut verstanden haben und uns über alles Mögliche unterhalten konnten.
Viele Grüße,
Franzi
vier Wochen nach meiner Ankunft hier in den USA hatten wir das erste AFS Wochenende, bei dem sich die Austauschschüler aus der Region um Boston getroffen haben um gemeinsam etwas zu unternehmen und über unsere Zeit in den USA zu reden. Am Samstag morgen bin ich zusammen mit zwei Austauschschülern aus meiner Nähe nach Boston gefahren und dort haben wir mit Nadine aus Ägypten, Amy von den Philippinen und Quaiys aus Palästina eine Stadtführung bekommen und sind den Freedomtrail entlang gelaufen. Nach dem Mittagessen haben wir freiwillige Arbeit in einer Station für Obdachlose Frauen geleistet. Dort haben wir in der Küche und beim Servieren geholfen. Bei einer Mitarbeiterin von AFS haben wir anschließend Pizza gegessen und über unsere Heimatländer gesprochen. Bei ihr haben wir dann auch übernachtet und am nächsten Tag sind wir nach Plymouth gefahren, um uns Plymouth Plantation anzuschauen. Das ist ein "lebendes" Freilichtmuseum, dass um 1620 spielt, als die ersten Pilgerväter in Massachusetts strandeten. Ausserdem konnten wir dort noch sehen, wie die Ureinwohner Amerikas leben. Zum Abschluss sind wir an den Hafen gegangen und haben die "Mayflower" besichtigt. Mit diesem Segelschiff sind 1620 die ersten Pilgerväter in Amerika angekommen.
Unser nächstes Gruppenmeeting ist zwar leider erst wieder im Dezember, aber wir hatten sehr viel Spaß zusammen und wollen deshalb jetzt öfters etwas gemeinsam unternehmen. Es hat mich sehr beeindruckt wie viele Gemeinsamkeiten wir Jugendliche aus ganz verschiedenen Ländern der Welt haben, daß wir uns auf Anhieb so gut verstanden haben und uns über alles Mögliche unterhalten konnten.
Viele Grüße,
Franzi
Abwasch |
Freiwillige Mithilfe in einer Küche für obdachlose Frauen |
Financial District in Boston |
Eine Frau um 1620 die gerade in ihrem Haus in Plymouth Plantation eine Socke repariert und kocht. |
Native Americans zeigen einen Ausschnitt aus ihrem Alltag. |
Die Austauschschüler meiner Region (von links: Tabish aus Pakistan,
ich, Nadine aus Ägypten, Clara aus Belgien, Cyrine aus Tunesien und Qaiys aus Palästina) |
Terroranschläge 9/11
Hey,
am letzten Freitag war der Jahrestag der Terroranschläge auf die Zwillingstürme des World Trade Centers, des Pentagons und dem Flugzeugabsturz in Pennsylvania. Dabei wurden mehr als 3000 Menschen getötet und das Handelszentrum der USA zerstört. Deshalb ist das ein großer Trauertag für die Menschen in Amerika und das hab ich sehr stark in der Schule gemerkt. In jedem Fach haben wir über dieses Thema geredet, haben Videos angeschaut und Schweigeminuten eingelegt. Die Flugzeugentführer gehörten zu einer islamistischen Terrororganisation und deshalb werden Muslime und Araber in den USA oft beleidigt und bedroht. Das erste Flugzeug, das in den Turm des World Trade Centers gesteuert wurde, ist in Boston gestartet. Deshalb wurde in Boston auch eine Gedenkstätte für die Opfer des 9/11 errichtet. Da drei unserer Austauschschüler Muslime sind, haben wir alle zusammen am Freitag die Gedenkstätte am Bostoner Flughafen besucht und über Vorurteile gesprochen. Für Menschen, die als Religion den Islam haben, sind Vorurteile ein großes Thema und das vor allem wegen 9/11. Aber das ist auch ein Grund, wieso Tabish, Qaiys und Nadine eine wichtige Aufgabe in ihrem Auslandsjahr in den USA haben.
Viele Grüße,
Franzi
"Remember this Day" September 11 2001
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Montag, 7. September 2015
Labor Day Weekend
Hey,
nach den ersten paar Tagen Schule hatten wir gleich ein langes Wochenende zum Entspannen. Heute ist Montag und wir haben keine Schule, weil "Labor Day" ist. Dieser Feiertag ist der Gedenktag der Arbeiterbewegung.
Am Freitag sind wir nach der Schule zum Pizza essen gegangen und haben danach einen gemütlichen Filmeabend gemacht. Da meine Gastschwester Julia im nächsten Jahr an der Universität in Rhode Island studieren wird, sind am Samstag alle Verwandten meiner Familie gekommen um Julia zu verabschieden. Am Sonntag haben wir sie dann nach Rhode Island gebracht. Newport in Rhode Island ist wunderschön und ich bin sicher, dass sich Julia dort auch sehr wohlfühlen wird.
Hier in Duxbury sagt man, dass der Labor Day der letzte Tag des Sommers ist und deshalb haben wir uns heute noch einmal einen schönen Tag am Strand gemacht.
Sonnige Grüße,
Franzi
nach den ersten paar Tagen Schule hatten wir gleich ein langes Wochenende zum Entspannen. Heute ist Montag und wir haben keine Schule, weil "Labor Day" ist. Dieser Feiertag ist der Gedenktag der Arbeiterbewegung.
Am Freitag sind wir nach der Schule zum Pizza essen gegangen und haben danach einen gemütlichen Filmeabend gemacht. Da meine Gastschwester Julia im nächsten Jahr an der Universität in Rhode Island studieren wird, sind am Samstag alle Verwandten meiner Familie gekommen um Julia zu verabschieden. Am Sonntag haben wir sie dann nach Rhode Island gebracht. Newport in Rhode Island ist wunderschön und ich bin sicher, dass sich Julia dort auch sehr wohlfühlen wird.
Hier in Duxbury sagt man, dass der Labor Day der letzte Tag des Sommers ist und deshalb haben wir uns heute noch einmal einen schönen Tag am Strand gemacht.
Sonnige Grüße,
Franzi
Mittwoch, 2. September 2015
Erster Schultag
Hey!
Heute war offiziell mein erster Schultag, aber gestern war ich auch schon in der Schule, denn da trafen sich alle neuen Schüler zu einer Orientation. Auf den letzten paar Metern vor der Schule wurden wir lautstark angefeuert und mit großem Jubel begrüßt, auch auf dem Weg zur Sporthalle. Dort haben wir dann erst einmal "Icebreaker" mit ungefähr 300 neuen Schülern gemacht und danach sind wir in kleinen Gruppen zusammengekommen. In meiner Gruppe waren alle Austauschschüler; wir haben uns besser kennengelernt und die neue Schule erkundet. Außerdem haben wir unsere Laptops, die von der Schule zur Verfügung gestellt werden, bekommen.
Heute war dann unser eigentlicher erster Schultag an dem wir auch schon Unterricht hatten. Aber der Zweck des ersten Schultages bestand eher darin, sich untereinander besser kennenzulernen und die Regeln für den Unterricht erklärt zu bekommen. Zum Mittagessen sind wir in die Schul-Cafeteria gegangen. Dort habe ich einige bekannte Mitschüler aus meinem Field Hockey Team getroffen. Der Schulunterricht ging bis 3 Uhr und danach hatte ich noch bis halb 6 Hockey-Training.
Heute war dann unser eigentlicher erster Schultag an dem wir auch schon Unterricht hatten. Aber der Zweck des ersten Schultages bestand eher darin, sich untereinander besser kennenzulernen und die Regeln für den Unterricht erklärt zu bekommen. Zum Mittagessen sind wir in die Schul-Cafeteria gegangen. Dort habe ich einige bekannte Mitschüler aus meinem Field Hockey Team getroffen. Der Schulunterricht ging bis 3 Uhr und danach hatte ich noch bis halb 6 Hockey-Training.
Dienstag, 1. September 2015
Mein Pate
Hey,
hier unten auf dem Foto seht ihr meinen Paten Bernd Rützel, SPD Bundestagsabgeordneter aus meinem Wahlkreis und mich beim Eisessen. Ihm habe ich es zu verdanken, dass ich das alles hier erleben darf und die Chance meines Lebens bekommen habe fast ein ganzes Jahr bei einer super netten Familie an der wunderschönen Ostküste Amerikas zu verbringen und den Schulalltag an einer amerikanischen Highschool kennenlernen darf.
Liebe Grüße,
eure Franzi
hier unten auf dem Foto seht ihr meinen Paten Bernd Rützel, SPD Bundestagsabgeordneter aus meinem Wahlkreis und mich beim Eisessen. Ihm habe ich es zu verdanken, dass ich das alles hier erleben darf und die Chance meines Lebens bekommen habe fast ein ganzes Jahr bei einer super netten Familie an der wunderschönen Ostküste Amerikas zu verbringen und den Schulalltag an einer amerikanischen Highschool kennenlernen darf.
Hier möchte ich mich einmal ganz ganz herzlich bei dir bedanken, lieber Bernd, für diese tolle Chance!!!
Auch im Vorfeld hatte ich schon mehrere Treffen mit meinem Paten bei denen er mir viel von seiner Arbeit als Abgeordneter erzählt hat. Unten seht ihr ein Bild das aufgenommen wurde als Bernd Rützel meine Schulklasse in Berlin im Reichstagsgebäude empfangen hat.
Liebe Grüße,
eure Franzi
Sunrise at Duxbury Beach
Hey,
da am Mittwoch die Schule wieder beginnt, sind wir als Abschluss der Sommerferien heute früh um 5 Uhr aufgestanden um zum Strand zu fahren und den Sonnenaufgang zu erleben. Dort habe ich die Freunde meiner älteren Gastschwester kennengelernt und wir sind zusammen zu ihnen nach Hause gefahren, um dort gemeinsam zu Frühstücken.
Viele Grüße aus den USA,
Franzi
da am Mittwoch die Schule wieder beginnt, sind wir als Abschluss der Sommerferien heute früh um 5 Uhr aufgestanden um zum Strand zu fahren und den Sonnenaufgang zu erleben. Dort habe ich die Freunde meiner älteren Gastschwester kennengelernt und wir sind zusammen zu ihnen nach Hause gefahren, um dort gemeinsam zu Frühstücken.
Viele Grüße aus den USA,
Franzi
Montag, 31. August 2015
Brownstone in Connecticut
Hey,
für heute hatte meine Familie etwas Tolles geplant: Wir sind in den Nachbarstaat Connecticut gefahren um in einen Erlebnispark zu gehen. Die zweieinhalb Stunden Fahrt hat sich wirklich gelohnt, denn dieser Park ist riesengroß und man kann dort von Kliffen springen, seilrutschen, klettern und tauchen. Unten seht ihr zwei Bilder, auf denen ein Teil des Parks zu sehen ist. Abends sind wir noch in die Nachbarstadt gefahren, um die anderen Austauschschüler bei einer Ice Cream Party und Lagerfeuer zu treffen und besser kennenzulernen. Im Umfeld von Duxbury sind insgesammt 5 Austauschschüler und alle von ihnen kommen aus unterschiedlichen Ländern. Ein Mädchen aus Belgien, ein anderes aus Italien und Thailand und ein Junge aus Pakistan. Ich bin echt dankbar, dass sich meine Familie so gut um mich kümmert, dass ich mich wohl fühle und so viele neue Sachen erleben darf.
Viele Grüße,
Franziska
für heute hatte meine Familie etwas Tolles geplant: Wir sind in den Nachbarstaat Connecticut gefahren um in einen Erlebnispark zu gehen. Die zweieinhalb Stunden Fahrt hat sich wirklich gelohnt, denn dieser Park ist riesengroß und man kann dort von Kliffen springen, seilrutschen, klettern und tauchen. Unten seht ihr zwei Bilder, auf denen ein Teil des Parks zu sehen ist. Abends sind wir noch in die Nachbarstadt gefahren, um die anderen Austauschschüler bei einer Ice Cream Party und Lagerfeuer zu treffen und besser kennenzulernen. Im Umfeld von Duxbury sind insgesammt 5 Austauschschüler und alle von ihnen kommen aus unterschiedlichen Ländern. Ein Mädchen aus Belgien, ein anderes aus Italien und Thailand und ein Junge aus Pakistan. Ich bin echt dankbar, dass sich meine Familie so gut um mich kümmert, dass ich mich wohl fühle und so viele neue Sachen erleben darf.
Viele Grüße,
Franziska
Vor einem Jahr
Hey,
vor einem Jahr hat mein Abenteuer mit dem PPP angefangen. Eigentlich habe ich schon länger von einem Aulandsjahr geträumt. Mitte letzten Jahres habe ich dann einen Zeitungsartikel über das PPP gelesen und war begeistert, habe mich jedoch lange nicht entscheiden können, ob ich mich tatsächlich für das Stipendium bewerben soll, denn ich hatte gehört, dass es ein sehr strenges Auswahlverfahren geben wird. Heute bin ich sehr glücklich, dass ich diese Chance genutzt habe. Deshalb kann ich euch nur raten, euch für das Stipendium zu bewerben, wenn ihr gerne ein Auslandsjahr in den USA machen möchtet, denn soweit ich weiß ist dies die einzige Möglichkeit mit einem Vollstipendium dieses Abenteuer zu erleben.
Hier könnt ihr euch online bewerben:
http://www.bundestag.de/bundestag/europa_internationales/internat_austausch/ppp/ppp-formular
Viel Glück,
eure Franziska
vor einem Jahr hat mein Abenteuer mit dem PPP angefangen. Eigentlich habe ich schon länger von einem Aulandsjahr geträumt. Mitte letzten Jahres habe ich dann einen Zeitungsartikel über das PPP gelesen und war begeistert, habe mich jedoch lange nicht entscheiden können, ob ich mich tatsächlich für das Stipendium bewerben soll, denn ich hatte gehört, dass es ein sehr strenges Auswahlverfahren geben wird. Heute bin ich sehr glücklich, dass ich diese Chance genutzt habe. Deshalb kann ich euch nur raten, euch für das Stipendium zu bewerben, wenn ihr gerne ein Auslandsjahr in den USA machen möchtet, denn soweit ich weiß ist dies die einzige Möglichkeit mit einem Vollstipendium dieses Abenteuer zu erleben.
Hier könnt ihr euch online bewerben:
http://www.bundestag.de/bundestag/europa_internationales/internat_austausch/ppp/ppp-formular
Viel Glück,
eure Franziska
Sonntag, 30. August 2015
Tryouts für Field Hockey
Hey,
ein wichtiger Bestandteil im Leben der meisten amerikanischen Schüler ist der Sport an ihrer High School. Das Training ist jeden Tag nach dem Unterricht und am Wochenende finden dann meistens Spiele statt. Es gibt 3 Saisons (fall,winter,spring) und für diese gibt es jeweils viele verschiedene Sportarten, für die man sich bewerben kann. Für die erste Saison habe ich mich entschieden zu versuchen ins Field Hockey Team zu kommen. Aber bevor man ins Team kommt muss man Tryouts machen, die schon vor Schulbeginn stattfinden. Bei diesen wird getestet, ob man es ins Team schafft und wie gut man ist. Jedoch ist das echt harte Arbeit. Donnerstag und Freitag hatte ich jeweils zwei mal 2 1/2 Stunden lang Tryouts und heute nochmal 2 Stunden. Danach ist man echt supermüde und entspannt sich am besten im Sprudelbad.
Viele Grüße aus den USA,
Kayak am Duxbury Shipyard
Hey,
obwohl ich erst zwei Wochen in Duxbury lebe, bin ich mit meiner Gastfamilie schon unzählige Male an den wunderschönen Strand gegangen. Dort kann man nicht nur baden sondern auch mit Booten oder mit dem Kayak fahren. Genau das habe ich heute früh mit meiner älteren Gastschwester gemacht. Natürlich muss man bei manchen Wellen ganz schön aufpassen, dass man nicht umkippt, aber am Ende hat alles geklappt. Seit heute gehört Kayak fahren zu einer meiner Lieblingsbeschäftigungen, weil es ein Riesenspaß ist und man einen tollen Ausblick auf den Strand hat.
Bis Bald,
Donnerstag, 27. August 2015
Newsletter
The first weeks of my exchange year have been wonderful. My host family welcomed me very warmly and I have experienced so much in that short time. The trip to the Boston State House,which is the seat of the government, was the best. I went there with another exchage student and we were also allowed to join the most beautiful view all over Boston. Next week I am going to choose my subjects for school and it will be the first time for me to go to an american high school. Although I am really looking forward to live the american school life, I have to admit, that I am a little bit nervous. I am going to tell you about my experiences in school next time.
Greetings from the US,
Franziska Ritter
Die ersten beiden Wochen meines Auslandsjahr waren großartig. Meine Gastfamilie hat mich sehr herzlich aufgenommen und ich habe in einer so kurzen Zeit viel erlebt und gesehen. Mein persönliches Highlight war der Besuch des Boston State House. Dort sitzt die Regierung von Massachusetts. Mit einem anderen Austausschüler durften wir uns das Gebäude anschauen und auf dem Balkon die beste Sicht über Boston genießen. Nächste Woche werde ich meine Schulfächer wählen und dann werde ich zum ersten Mal in eine Amerikanische High School gehen. Obwohl ich mich sehr darauf freue den amerikanischen Schulalltag zu erleben, muss ich zugeben, dass ich auch schon etwas aufgeregt bin. Wie es mir in den ersten Tagen so ergangen ist werde ich euch dann später berichten.
Viele liebe Grüße,
Eure Franziska
Mein Post steht auch auf Seite 6 des Newsletters von meinem Paten, dem Bundestagsabgeordneten Bernd Rützel.
Samstag, 22. August 2015
Ankunft und Gastgeschenke
Hallo,
mittlerweile lebe ich schon eine Woche bei meiner Gastfamilie in Massachusetts. Am 13.08 bin ich von Frankfurt nach New York geflogen und hatte dann in Walthham ein Vorbereitungsseminar mit allen Austauschschülern die Teil vom Massachusetts Bay Team sind. Am nächsten Tag wurde ich dann von meiner Gastfamilie dort abgeholt und wir sind sofort zum Einkaufen gegangen. Bis jetzt gefällt es mir sehr gut in Duxbury. Ich habe mittlerweile schon sehr viele Freunde und Verwandte von meinen Gastgeschwistern kennengelernt. Wie ich schon angekündigt habe, schreibe ich jetzt kurz etwas zu den Gastgeschenken die ich mitgebracht habe. Meinen drei Schwestern habe ich allen eine Dirndlkette mit einem Edelweiß mitgebracht. Außerdem noch ein T-Shirt vom Hardrockcafe in Berlin, das neue unplugged Album von Cro und ein Geldbeutel im Dirndlstyle. Mein Gastbruder hat ein schweizer Taschenmesser und einen Fußball von Bayern-München bekommen. Der ganzen Familie habe ich Lindt und Rittersport Schokolade und Gummibärchen von Haribo geschenkt. Diese kamen bei der Familie sehr gut an. Meinem Gastvater habe ich eine Kochschürze mitgebracht, die ihr auch auf dem Bild unten sehen könnt, ein deutsches Bier mit einem Oktoberfestbierkrug und ein deutsches Kochbuch, weil ich gewusst habe, dass er gerne kocht. Die Tassen, das Tischdeckchen und ein Stück der Berliner Mauer habe ich für meine Gastmutter gekauft.
Liebe Grüße aus den USA,
Franzi
mittlerweile lebe ich schon eine Woche bei meiner Gastfamilie in Massachusetts. Am 13.08 bin ich von Frankfurt nach New York geflogen und hatte dann in Walthham ein Vorbereitungsseminar mit allen Austauschschülern die Teil vom Massachusetts Bay Team sind. Am nächsten Tag wurde ich dann von meiner Gastfamilie dort abgeholt und wir sind sofort zum Einkaufen gegangen. Bis jetzt gefällt es mir sehr gut in Duxbury. Ich habe mittlerweile schon sehr viele Freunde und Verwandte von meinen Gastgeschwistern kennengelernt. Wie ich schon angekündigt habe, schreibe ich jetzt kurz etwas zu den Gastgeschenken die ich mitgebracht habe. Meinen drei Schwestern habe ich allen eine Dirndlkette mit einem Edelweiß mitgebracht. Außerdem noch ein T-Shirt vom Hardrockcafe in Berlin, das neue unplugged Album von Cro und ein Geldbeutel im Dirndlstyle. Mein Gastbruder hat ein schweizer Taschenmesser und einen Fußball von Bayern-München bekommen. Der ganzen Familie habe ich Lindt und Rittersport Schokolade und Gummibärchen von Haribo geschenkt. Diese kamen bei der Familie sehr gut an. Meinem Gastvater habe ich eine Kochschürze mitgebracht, die ihr auch auf dem Bild unten sehen könnt, ein deutsches Bier mit einem Oktoberfestbierkrug und ein deutsches Kochbuch, weil ich gewusst habe, dass er gerne kocht. Die Tassen, das Tischdeckchen und ein Stück der Berliner Mauer habe ich für meine Gastmutter gekauft.
Liebe Grüße aus den USA,
Franzi
Mittwoch, 8. Juli 2015
Visum
Hallo,
heute war ich endich in Frankfurt um mein Visum zu beantragen. Dafür habe ich vor ca. 6 Wochen (das war Anfang Juni) von meiner Organisation AFS einen Brief per Post zugeschickt bekommen. Darin war der Bogen für die Bewerbung auf ein Visum enthalten und die deutsche Erklärung dazu. Um ein Visum zu beantragen braucht man ein passendes Passbild, die ausgefüllte Bewerbung, seinen Reisepass, einen Expressbriefumschlag und einen Termin bei einem Konsulat. Zu diesem muss man alle Unterlagen mitnehmen und darf keine Waffen, Flüssigkeiten, Handys usw. bei sich tragen. Am besten nehmt ihr nichts außer eure Unterlagen mit ins Konsulat, denn dann dürft ihr die Sicherheitsschleusen schnell passieren. Am Eingang muss man zuerst eine Nummer ziehen und den Reisepass überprüfen lassen. Danach wird man zweimal durch eine Sicherheitsschleuse geführt und darf dann das Gebäude betreten. Manchmal muss man warten, weil mehrere Personen gleichzeitig einen Termin bekommen. Im nächsten Schritt werden dann die Unterlagen geprüft und die Fingerabdrücke aufgenommmen. Am nächsten Schalter werden dann ein paar Fragen auf englisch gestellt und erneut Fingerabdrücke aufgenommen. Insgesammt das Ganze nur ca. eine halbe Stunde und die Eltern können draußen warten. Nach 10-14 Tagen wird dann das Visum, der Reisepass und die restlichen Unterlagen in dem Expressbrief zurückgeschickt. Wenn ihr noch Fragen über den Antrag oder den Termin beim Konsulat habt, könn ihr sie gerne stellen. Im nächsten Post werde ich dann etwas über die Gastgeschenke schreiben, die ich meiner Gastfamilie mitbringen werde.
Bis bald,
Franzi
heute war ich endich in Frankfurt um mein Visum zu beantragen. Dafür habe ich vor ca. 6 Wochen (das war Anfang Juni) von meiner Organisation AFS einen Brief per Post zugeschickt bekommen. Darin war der Bogen für die Bewerbung auf ein Visum enthalten und die deutsche Erklärung dazu. Um ein Visum zu beantragen braucht man ein passendes Passbild, die ausgefüllte Bewerbung, seinen Reisepass, einen Expressbriefumschlag und einen Termin bei einem Konsulat. Zu diesem muss man alle Unterlagen mitnehmen und darf keine Waffen, Flüssigkeiten, Handys usw. bei sich tragen. Am besten nehmt ihr nichts außer eure Unterlagen mit ins Konsulat, denn dann dürft ihr die Sicherheitsschleusen schnell passieren. Am Eingang muss man zuerst eine Nummer ziehen und den Reisepass überprüfen lassen. Danach wird man zweimal durch eine Sicherheitsschleuse geführt und darf dann das Gebäude betreten. Manchmal muss man warten, weil mehrere Personen gleichzeitig einen Termin bekommen. Im nächsten Schritt werden dann die Unterlagen geprüft und die Fingerabdrücke aufgenommmen. Am nächsten Schalter werden dann ein paar Fragen auf englisch gestellt und erneut Fingerabdrücke aufgenommen. Insgesammt das Ganze nur ca. eine halbe Stunde und die Eltern können draußen warten. Nach 10-14 Tagen wird dann das Visum, der Reisepass und die restlichen Unterlagen in dem Expressbrief zurückgeschickt. Wenn ihr noch Fragen über den Antrag oder den Termin beim Konsulat habt, könn ihr sie gerne stellen. Im nächsten Post werde ich dann etwas über die Gastgeschenke schreiben, die ich meiner Gastfamilie mitbringen werde.
Bis bald,
Franzi
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