Mittwoch, 30. Dezember 2015

8 Unterschiede zwischen Deutschland und der USA

Hey!
Heute habe ich euch einmal einige Unterschiede zwischen der deutschen und amerikanischen Lebensweise  aufgeschrieben.

1. Ohne Coffee am Morgen geht gar nichts: Spätestens wenn man in der 7. Klasse ist, ist der Kaffe am Morgen ein "Must-Have". Deshalb gibt es hier in meiner kleinen Stadt auch 2 Dunkin Donuts und viele andere Frühstücksplätze bei denen man sich vor der Schule noch schnell einen Kaffe "to go" mitnehmen kann.

2. Autofahren: Mit 16 kann man schon seinen Führerschein bekommen und an der Schule gibt es auch über 500 Parkplätze für Schüler. Den Grund seht ihr im nächsten Punkt.

3. Öffentliche Verkehrsmittel: Gibt es nicht! Zumindest nicht in meiner Stadt! Der einzige Bus ist der Schulbus der nur einmal am Tag fährt und nur für Schüler genutzt werden darf. Deshalb fährt man überall mit dem Auto hin und  deshalb macht es auch Sinn seinen Führerschein schon mit 16 zu bekommen.

4. Nationalstolz: Nationalstolz wird in den USA groß geschrieben. Jeden Schultag wird am Morgen der Pledge of Allegiance (Treuegelöbnis zur Flagge der USA, die in jedem Klassenzimmer hängt) aufgesagt und vor jedem Sport-Wettkampf wird die Nationalhymne gesungen. Außerdem wird am Ende jedes Schwimm-Wettkampfs "one-two-three U-S-A" als Schlachtruf geschrien.

5. Alkohol ab 21: Alkohol darf man in den USA erst mit 21 trinken und das wird hier auch sehr streng genommen. Auf Partys ist es sehr wahrscheinlich, dass die Polizei mal vorbeischaut und die Gäste, wie in den Filmen, schnellstmöglich wegrennen. Wird man aber auf einer Party erwischt, egal ob man Alkohol getrunken hat oder nicht, wird man von seinem Sportteam suspendiert und mit aufs Polizeirevier genommen. Außerdem kann man sämtliche Auszeichnungen und Mitgliedschaften in der Schule verlieren.

6. Sport: An meiner Highschool gibt es 3 Sportsaisons und in jeder Saison sehr viele verschiedene Sportmöglichkeiten. Das ist super, weil man so sehr viel Zeit mit seinem Team verbringt und viele neue Freundschaften schließt, aber es ist auch sehr  zeitintensiv. Training ist jeden Tag nach der Schule von 3 bis 5 und auch in der Ferien. Wettkämpfe können bis 8 Uhr abends dauern und sind auch am Wochenende.

7. Straßen und Gehwege: Es gibt hier weder Straßenlaternen noch Gehwege. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad ist hier keine Option. Egal wo du hinwillst: du fährst immer mit dem Auto.

8. Arbeiten: Die meisten Schüler haben Jobs. Es gibt hier viele Möglichkeiten wie zum Beispiel in der Bäckerei, im Spielwarenladen oder als Babysitter. Leider kann ich nicht arbeiten weil meine Organisation das verbietet.


Ich hoffe, dass ihr hier einen kleine Einblick in den amerikanischen Alltag bekommen habt!

Eure Franzi

Montag, 28. Dezember 2015

Christmas !

Hi!
Ich hoffe euch allen geht es gut und ihr habt die Weihnachtsfeiertage gut überstanden. Heute möchte ich euch über meine wunderschönen Weihnachten berichten! Vorab schonmal einen ganz großen Unterschied zwischen Deutschland und Amerika: In den USA wird Weihnachten erst am 25. Dezember richtig gefeiert. Trotzdem sind wir am Heiligabend in die Kirche gegangen und später sind unsere Verwandten zum Abendessen gekommen. Es gab typisch New England Cream Chowder (Suppe) und andere kleine Häppchen wie Austern und Garnelen. Abends sind dann meine Gastgeschwister extra früh ins Bett gegangen um am nächsten Morgen sofort aufzustehen und die Geschenke, die es auch erst am 25. gibt, zu öffnen. Sobald meine Gasteltern ihr OK gegeben hatten sind alle die Treppe runter ins Wohnzimmer gerannt und haben eifrig die Geschenke geöffnet. Ich war selbst sehr überrascht, weil das ganze Wohnzimmer voller Geschenke war. Wie ihr wahrscheinlich schon wisst, übertreiben die Amerikaner gerne mal. Danach gab es Frühstück und wir haben einen Weihnachtsfilm geschaut und  uns dann für unsere Gäste vorbereitet. Zum Essen gab es Truthahn und zum Nachtisch deutschen Käsekuchen. Wir hatten wirklich einen wunderschönen Tag und ich hoffe, dass das nicht meine letzten amerikanischen Weihnachten waren. Ich melde mich schon bald wieder bei euch, weil wir als eines unseres Weihnachtsgeschenkes am ersten Januar nach New York City fahren.

Viele liebe Grüße,
Franzi



Sonntag, 27. Dezember 2015

Dankeschön!

Hallo ihr Lieben!
Über die schönen Weihnachtsüberraschungspäckchen und Karten aus meiner alten Heimat habe ich mich rießig gefreut. Vielen vielen Dank dafür. Ihr seid die Besten!!!
Franziska

Donnerstag, 24. Dezember 2015

Merry Christmas!

Hallo!

Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und ein guten Rutsch ins neue Jahr! Außerdem möchte ich mich einmal bei euch dafür bedanken, dass ihr so oft auf meinem Blog vorbeischaut. Meine Ferien beginnen am Donnerstag und gehen leider nur bis zum 3. Januar. An Weihnachten werde ich mit meiner Familie zusammen feiern und wir gehen Heiligabend dann auch gemeinsam in die Kirche. Geschenke gibt es aber erst am nächsten Tag.  Silvester haben wir mit  Austauschschülern und ein paar Freunden in Boston geplant. Ich werde euch auf jeden Fall berichten wie es war. Ich hoffe ihr habt schöne Ferien. Bei mir werden die auf jeden Fall mit bis zu 20 Grad sehr warm und leider auch ohne Schnee. Ich freue mich schon darauf wieder einmal etwas von euch zu hören!

Liebe Grüße, eure Franziska

Sonntag, 13. Dezember 2015

Interfaith Weekend

Hey,
dieses Wochenende hatten wir wieder einmal ein AFS Weekend mit den Austauschschülern der Region und diesmal ging es um das Thema "Interfaith". Wir haben sozusagen Dialoge über unsere verschiedenen Religionen geführt. Dafür haben wir uns am Samstag mit einer Jugendgruppe der Unitarischen Kirche getroffen und uns über Religion und Kultur unseres Heimatlandes unterhalten. Danach waren wir auf einem kleinen Weihnachtsmarkt und einem Weihnachtskonzert. Außerdem sind wir in Boston zur Harvard Universität gegangen und haben dort mit den Projektleitern des "Pluralism Project" über das Zusammenleben verschiedener Kulturen und Religionen diskutiert. Es war sehr interessant sich mit Schülern von Harvard zu unterhalten. Natürlich haben wir uns alle total auf das mexikanische Abendessen gefreut. Obwohl wir alle schon todmüde waren, haben wir uns abends noch das Konzert der zeitgenössischen Gospel Sänger Kuumba von Havard angeschaut, was richtig toll war. Am Sonntag waren wir dann alle sehr erschöpft und wären lieber heimgekommen, aber unsre engagierten Afs Betreuer haben uns noch zu einem Hindu-Tempel gebracht und dort haben wir Gottesdienst gefeiert. Obwohl wir am nächsten Tag in der Schule alle fast eingeschlafen sind hat sich der Stress gelohnt und es war auch schön wieder einmal die anderen Austauschschülern zu treffen.

Gott sei Dank ist bei mir immer was los und deshalb habe ich gar keine Zeit die deutsche Weihnachtszeit zu vermissen.

Eure Franzi




Montag, 30. November 2015

Thanksgiving

Hi!
Diese Woche hatten wir endlich unsere langersehnten Ferien. Aber leider waren es nur 2 1/2 Tage. Am Mittwoch hatten wir nur einen halben Tag Schule und am Donnerstag und Freitag hatten wir dann das sogenannte "Thanksgiving-Break". Wir sind zu unseren Verwandten gefahren, haben dort die ganze Familie getroffen und gutes  Essen genossen. Es gab es Truthahn und davon ganz schön viel. Der Feiertag ist ein Erntedankfest und ist dafür da um sich für alles zu bedanken was man hat. Die Tradition kommt von den Ureinwohnern Nordamerikas die sich über die gute Ernte gefreut haben und auf ein baldiges Frühjahr hofften, damit sie bald neu aussäen konnten. Später haben dann die Pilgerväter die Tradition übernommen. Sie dankten Gott, dass er ihnen mit der Ernte genug Essen gegeben hat. Der Freitag danach ist bekannt als der größte Shopping Tag des Jahres, weil es an diesem Tag die größten Rabatte gibt. Er wird "Black Friday" genannt, weil die Geschäfte sehr viel verkaufen und deshalb schwarze Zahlen schreiben. Der Online Shopping Tag ist am Montag und dann gibt es  die größten online Rabatte des Jahres. Am Montag beginnt auch die Wintersaison für die Sportarten an der Schule. Ich habe mich für das Schwimm-Team eingeschrieben. Aber davon werde ich euch später berichten.
Eure Franzi

Newsletter

Hallo,
hier ist wieder mein Newsletter, in dem ich über meine Reise nach Washington D.C. berichte. Ich hoffe ihr hattet einen schönen ersten Advent!
Viele Grüße,
eure Franziska

Franziskas Post aus den USA:
 
Auch hier in den USA hört man sehr viel über die schrecklichen Terroranschläge in Paris und ist scho- ckiert über die Grausamkeit des IS-Terroristen. Vergangene Woche wurde auch eine Terrorwarnung für das Kapitol in Washinton ausgesprochen. Genau zu dieser Zeit besuchte ich zusammen mit anderen Schülern meiner Highschool für drei Tage die amerikanische Hauptstadt.
Trotz der Terrorwarnung durften wir das Kapitol, den Sitz des Kongresses, der Legislative (Gesetzgebung) der USA, besichtigen. Außerdem waren wir auf der Spitze des Washington Monu- ments und haben uns das Weiße Haus angeschaut. Im Fords Theater hatten wir die Gelegenheit, genau jenen Platz, an dem Abraham Lincoln ermordet wurde, zu sehen und in der Congress Library
durften wir die Unabhängigkeitserklärung anschauen, die dort ausgestellt ist.
Auch viele Museen standen auf unserem Programm, zum Beispiel das Air and Space Museum, das Holocaust Museum und das History Museum. Ich bin froh, dass ich die Möglichkeit hatte, an dieser Studienfahrt teilzunehmen und soviel über die amerikanische Geschichte und Politik zu erfahren.
In der Schule sind wir jetzt mittlerweile schon im zweiten Term (vier Terms in einem Schuljahr) und
bald beginnt die Wintersaison für unsere Sportarten. Wenn es soweit ist, werde ich euch wieder im Newsletter darüber berichten.
Bis dorthin eine schöne Zeit!

In the USA we hear a lot about the terrorist attacks in Paris. Everybody is shocked about the brutality of the ISIS Terrorists. The past week, they threate- ned the Capitol in Washington D.C., and at the sa- me time I spent three days there with my class from my High School.
Although there was a threat we could still visit the Capitol, the seat of the Congress, legislation of the United States. We went on top of the famous Washington Monument and we saw the White House. We also went to the Ford’s Theater and had the chance to see the place where Lincoln was murdered. In the National Archives we saw the Declaration of Independence. I am so happy that I had the chance to take part in this study trip and learned about American history and politics.
In school we are already in our second term (there are four in the school year) and soon the winter season for our sport team starts. When the time comes, I will tell you more about this in the next Newsletter.
Till then I hope you are having a great time!