Donnerstag, 2. Juni 2016

Newsletter Juni

Hallo!
Unten könnt Ihr meinen Newsletter-Bericht für Juni lesen!
Viele Grüße aus Duxbury,
Franzi

After 10 months of my exchange, my American every-day life already seems normal to me. One year ago I thought that New England was a part of the U.S. that is really similar to Europe, but I realized that this is totally not true. Not only is my school and every-day life is different, but also the mannerisms of people there. Americans take sports in school very seriously, and I had the chance to play a different sport for each of the three seasons. Instead of Nutella, people here eat Peanut butter. Instead of taking the public transportation system, you drive everywhere with your car. Also, Americans are very nationalistic. Every school day begins with the pledge of allegiance; flags are in every classroom, and before every sports competition we sing the national anthem. Americans are also very friendly and really good at small talk. Although it means just a short conversation, that can easily can become an exchange of your life-story. Americans are always offering to help. A lot of people here regularly volunteer, for example going to the homeless shelter or helping people with special needs. By this time I have adjusted very well, and I am sad to leave my American way of life. Especially, I am thankful for experiencing the daily life in an American family so intensely, because the best way to experience differences in cultures is to live through them.

Da ich jetzt schon im 10. Monat meines Auslandsjahres bin, kommt mir mein amerikanischer Alltag mittlerweile ganz normal vor. Vor einem Jahr habe ich noch gedacht, „New England“ ist ein Teil der USA, der eigentlich Europa sehr ähnelt. Aber dass das nicht so ist, hat sich schon gleich zu Beginn meines Aufenthalts herausgestellt. Nicht nur meine Schule und der neue Alltag waren für mich komplett anders, sondern auch die Art und Weise der Menschen dort. In der Schule wird sehr viel Wert auf Sport gelegt. Ich hatte für alle drei Saisons die Chance eine Sportart zu belegen. Anstelle von Nutella wird hier Erdnussbutter gegessen und anstatt sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortzubewegen, fährt man hier überall mit dem Auto hin. Auch sind die Amerikaner sehr nationalstolz. Jeder Schultag beginnt am Morgen mit dem Aufsagen der Pledge of Allegiance (Treuegelöbnis zur Flagge der USA, die in jedem Klassenzimmer hängt), überall hängen Flaggen und vor jedem Sport-Wettkampf wird die Nationalhymne gesungen. Die Menschen hier in den USA sind immer sehr freundlich und höflich; im „Smalltalk“ sind sie die Meister. Übersetzt heißt das zwar „kurzes Gespräch“, jedoch kann dabei auch schon mal ein Austausch der halben Lebensgeschichte stattfinden. Amerikaner sind auch sehr hilfsbereit. Viele hier leisten regelmäßig freiwillige Arbeit. Mittlerweile habe ich mich schon so gut hier eingelebt, dass ich schon etwas traurig bin, dass ich bald meine amerikanische Lebensweise zurücklassen muss. Aber vor allem bin ich auch sehr dankbar, dass ich ein Jahr lang, das Leben und den Alltag in einer amerikanischen Familie so intensiv erleben konnte, denn der interessanteste Weg Unterschiede in verschiedenen Kulturen kennenzulernen ist, sie selbst zu erleben.

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