Freitag, 29. Januar 2016

Newsletter Februar


Hi!
Diesen Monat werde ich zwei Newsletter veröffentlichen, weil Bernd Rützel auch meine beiden Artikel in dem selben Newsletter veröffentlicht hat. Es ist ein wenig spät aber in diesem Newsletter schreibe ich über Silvester und das neue Jahr.
Eure Franziska

Hier mein Newsletter-Bericht für Februar 2016 

Das Jahr 2015 ist wie im Flug vergangen. Vor einem Jahr habe ich erfahren, dass ich ein ganzes Jahr in den USA verbringen werde und bin nun mittlerweile schon 5 Monate hier, was bedeutet, dass schon die Hälfte meines Auslandsjahres vorbei ist. Ich bin sehr glücklich das ich bis jetzt so viele neue Erfahrungen machen durfte und weiterhin noch eine aufregende Zeit vor mir liegt. Hier in Duxbury beginnt es jetzt auch langsam richtig kalt zu werden und zu schneien. Weihnachten haben wir  bei meine Gastfamilie zuhause gefeiert. Am 24.  sind wir gemeinsam in die Kirche gegangen und danach haben wir Besuch von Verwandten bekommen. Das große Fest mit der Familie und die Geschenke gab es aber erst am 25. morgens. Dafür wurde ich um 6 Uhr von meinen Gastgeschwistern geweckt, weil die Geschenke schon unterm Baum lagen. Den Jahresabschluß habe ich mit einer Freundin in Boston gefeiert. Dort gab es zu Silvester ein riesiges Programm: man konnte zum Beispiel Eisskulpturen bewundern, es gab freien Eintritt in Museen, Live-Musik und mehrere Feuerwerke. Bei dem Festzug durch die Stadt war die Stimmung besonders gut.
Ich wünsche euch allen ein glückliches neues Jahr 2016!

2015 went by really fast. One year ago i found out that i got accepted and now i already 5 month here and half of my exchange year is already over. I am glad that i experienced so many new things and that there is still a really good time coming in the next month. Now it is starting to snow in Duxbury and it gets really cold. We celebrated Christmas at my host families house. On the 24 we went to church and had a part of the family over for dinner. The big celebration was on the 25 and we also got a lot of presents. Therefore my little sibling woke me up at 7 in the morning, because the presents were already under the tree. I celebrated new years eve with my friend in Boston and they had a big program. They did not only built ice sculptures and played live-music, but they also had free entrance into museums and did a couple of fireworks. The atmosphere was really good, especially in the parade.
I wish you all a Happy New Year 2016!


Newsletter Januar

Hi!
Falls ihr den neuen Newsletter-Bericht auf der Seite meines Bundestagsabgeordneten Bernd Rützel noch nicht gelesen habt, poste ich euch meinen Artikel nochmal. Diesmal geht es um "Volunteer Work". In der Zwischenzeit war ich schon mal wieder in einem Kinderheim und dort haben wir einen Tag lang die Kinder betreut. Außerdem gehe ich dieses Wochenende wieder nach Boston in das Obdachlosenheim für Frauen um dort in der Küche zu helfen. Viel Spaß beim Lesen.
Eure Franziska


FRANZISKAS POST AUS DEN USA

Volunteer work is incredibly important in the USA. Not only for the people who need help, but also for students in high school, because they want to apply to colleges. The
CVs can't miss a certificate of volunteer work. Because I want to live like every teenager in the United States, I also want to volunteer. Therefore, I am in a club in school called "Helping Hands". We meet at least twice a month and discuss new volunteer opportunities. Every month
we go to a homeless shelter to prepare a warm lunch for homeless men and women there. It is so wonderful to see the people appreciate what we do and thank us a lot. At the last activity, we drove by the churches in the area and picked up leftover food. Then, we went to the Shelter in Brockton cal- led „Father Bills“ and served food for 140 people. Every Sunday I also go to the Food Pantry in Duxbury and help store the food and clean the boxes from the food-delivery. It is wonderful that, in contrast to Germany, nearly every teenager is taking part in these activities, because it is important for them to see how other people live and give time in order to help people in needs.

Volunteer Work – die freiwillige Arbeit ist in den USA unglaublich wichtig. Nicht nur für die Men- schen die Hife benötigen, sondern auch für Schüler in der Schule, die sich um ein Studium bewerben, denn im Lebenslauf darf die „freiwillige Arbeit“ nicht fehlen. Weil ich das alltägliche Leben einer Jugendlichen aus den USA leben will, arbeite ich natürlich auch oft freiwillig. Dafür bin ich in einer Arbeitsgemeinschaft der Schule die sich „Helfende Hände“ nennt. Wir treffen uns alle zwei Wochen und besprechen neue Möglichkeiten helfen zu können. Mindestens einmal im Monat gehen wir in ein Obdachlosenheim und bereiten dort ein Mittagessen zu. Es ist toll zu sehen,
wenn die Menschen unser Essen mögen und sich unglaublich lieb und herzlich dafür bedanken. Letztes Mal haben wir in naheliegenden Kirchen fertige Boxen mit Nahrungsmitteln abgeholt und sind dann zum Obdachlosenheim in Brokton gegangen und haben dort 140 Leuten ein warmes Mittagessen serviert. Außerdem helfe ich jeden Sonntag bei der „Tafel“ in unserem Dorf, das angelieferte Essen in die Regale einzuräumen. Ich finde es toll, dass sich hier fast alle Jugendlichen bei solchen Arbeiten beteiligen, weil es wichtig ist auch zu sehen wie andere Menschen leben müssen und man so ein bisschen was von seinem eigenen „Glück“ an arme Menschen abgeben kann. 


Donnerstag, 7. Januar 2016

New York City

Hallo!

Wie ich den meisten von euch schon erzählt habe, war ich am Neujahrswochenende in NYC! Das war ein Teil unseres Weihnachtsgeschenkes und ich habe mich sehr darauf gefreut, auch wenn ich schonmal in New York war. Weil es am einfachsten ist, sind wir mit dem Zug dorthin gefahren. Dafür haben wir uns schon sehr früh auf den Weg gemacht weil hier in den USA die Zugverbindungen im Vergleich zu Deutschland sehr schlecht sind. Nach 4 Stunden Fahrt sind wir dann in New York angekommen und haben uns gleich auf den Weg zur Brooklyn Bridge und zur Staten Island Ferry gemacht. (Da meine Gastmutter findet, dass die U-Bahn in New York viel zu gefährlich ist, sind wir überall mit dem Taxi hingefahren.) Nachdem wir einen Blick auf die "Lady Lib"(Statue of Liberty) geworfen hatten wurde es schon dunkel und wir sind über die Brooklyn Bridge gelaufen um ein paar schöne Bilder von der Skyline von NYC zu machen. Danach haben wir uns den Times Square angeschaut und sind dann ins Hotel gegangen. Am nächsten Tag haben wir  "Midtown" erkundet und auch die Wohnung aus der berühmten amerikanischen Serie "Friends" gesehen. Da meine Familie sehr gerne Schokolade und Süßigkeiten isst , waren wir außerdem in sämtlichem Schokoladen- Läden. Meiner Familie war es sehr wichtig, in das 9/11 Museum zu gehen. Für sie war es sehr dramatisch, alle waren sehr ergriffen und haben geweint. Sonntags war leider auch schon wieder unser Abreisetag, aber vorher mussten wir unbedingt noch den Rockefeller Center sehen. Nicht zu vergessen waren wir dann noch bei "Serendipity" und haben uns eine Frozen Hot Chocolate gegönnt. Serendipity ist ein Restaurant in New York City, in dem oft berühmte Leute gesehen werden. Leider haben wir keinen Star gesehen aber für die Frozen Hot Chocolate haben sich die 2 Stunden Wartezeit trotzdem gelohnt. Ich hoffe auch ihr hattet schöne Ferien.

Eure Franzi







Frohes neues Jahr!

Hallo!

Auch wenn das jetzt ein bisschen spät kommt, möchte ich euch noch ein glückliches neues Jahr wünschen! Da ich dieses Jahr leider nicht mit euch feiern konnte, habe ich den 31. in Boston verbracht. Für die Amerikaner ist Silvestern nicht wirklich eine große, wichtige Sache und die meisten Leute verbringen es einfach Zuhause. :(  Davon war ich schon etwas enttäuscht und deshalb habe ich mit einer anderen Austauschschülerin aus Ungarn,  die auch etwas Schönes unternehmen wollte, beschlossen, Silvester in Boston zu feiern. Dort waren wir shoppen und haben die gute Stimmung genossen. Es waren Eisskulpturen aufgebaut und es gab mehrere Feuerwerke. Außerdem gab es dort auch viele andere Attraktionen wie z. B. Live-Musik und eine Parade, die mich ein bisschen an Fasching erinnert hat. Das war mal ein ganz anderes Silvester und wir hatten einen super Tag, trotzdem freue ich mich wenn ich Silvester nächstes Jahr wieder einmal mit euch feiern kann. Am nächsten Morgen musste ich dann früh raus weil meine Familie ein Girls-weekend in New York geplant hatten. Darüber erzähl ich euch dann im nächsten Post!

Eure Franzi