Montag, 31. August 2015

Brownstone in Connecticut

Hey,
für heute hatte meine Familie etwas Tolles geplant: Wir sind in den Nachbarstaat Connecticut gefahren um in einen Erlebnispark zu gehen. Die zweieinhalb Stunden Fahrt hat sich wirklich gelohnt, denn dieser Park ist riesengroß und man kann dort von Kliffen springen, seilrutschen, klettern und tauchen. Unten seht ihr zwei Bilder, auf denen ein Teil des Parks zu sehen ist. Abends sind wir noch in die Nachbarstadt gefahren, um die anderen Austauschschüler bei einer Ice Cream Party und Lagerfeuer zu treffen und besser kennenzulernen. Im Umfeld von Duxbury sind insgesammt 5 Austauschschüler und alle von ihnen kommen aus unterschiedlichen Ländern. Ein Mädchen aus Belgien, ein anderes aus Italien und Thailand und ein Junge aus Pakistan. Ich bin echt dankbar, dass sich meine Familie so gut um mich kümmert, dass ich mich wohl fühle und so viele neue Sachen erleben darf.
Viele Grüße,
Franziska







Vor einem Jahr

Hey,
vor einem Jahr hat mein Abenteuer mit dem PPP angefangen. Eigentlich habe ich schon länger von einem Aulandsjahr geträumt. Mitte letzten Jahres habe ich dann einen Zeitungsartikel über das PPP gelesen und war begeistert,  habe mich jedoch lange nicht entscheiden können, ob ich mich tatsächlich für das Stipendium bewerben soll, denn ich hatte gehört, dass es ein sehr strenges Auswahlverfahren geben wird. Heute bin ich sehr glücklich, dass ich diese Chance genutzt habe. Deshalb kann ich euch nur raten, euch für das Stipendium zu bewerben, wenn ihr gerne ein Auslandsjahr in den USA machen möchtet, denn soweit ich weiß ist dies die einzige Möglichkeit mit einem Vollstipendium dieses Abenteuer zu erleben.

Hier könnt ihr euch online bewerben:
http://www.bundestag.de/bundestag/europa_internationales/internat_austausch/ppp/ppp-formular

Viel Glück,
eure Franziska



Sonntag, 30. August 2015

Tryouts für Field Hockey

Hey,
ein wichtiger Bestandteil im Leben der meisten amerikanischen Schüler ist der Sport an ihrer High School. Das Training ist jeden Tag nach dem Unterricht und am Wochenende finden dann meistens Spiele statt. Es gibt 3 Saisons (fall,winter,spring) und für diese gibt es jeweils viele verschiedene Sportarten, für die man sich bewerben kann. Für die erste Saison habe ich mich entschieden zu versuchen ins Field Hockey Team zu kommen. Aber bevor man ins Team kommt muss man Tryouts machen,  die schon vor Schulbeginn stattfinden. Bei diesen wird getestet, ob man es ins Team schafft und wie gut man ist. Jedoch ist das echt harte Arbeit. Donnerstag und Freitag hatte ich jeweils zwei mal  2 1/2 Stunden lang Tryouts und heute nochmal 2 Stunden. Danach ist man echt supermüde und entspannt sich am besten im Sprudelbad. 
Viele Grüße aus den USA,
Franziska

Kayak am Duxbury Shipyard

Hey,
obwohl ich erst zwei Wochen in Duxbury lebe, bin ich mit meiner Gastfamilie schon unzählige Male an den wunderschönen Strand gegangen. Dort kann man nicht nur baden sondern auch mit Booten oder mit dem Kayak fahren. Genau das habe ich heute früh mit meiner älteren Gastschwester gemacht. Natürlich muss man bei manchen Wellen ganz schön aufpassen, dass man nicht umkippt, aber am Ende hat alles geklappt. Seit heute gehört Kayak fahren zu einer meiner Lieblingsbeschäftigungen, weil es ein Riesenspaß ist und man einen tollen Ausblick auf den Strand hat. 
Bis Bald,
Franziska





Donnerstag, 27. August 2015

Newsletter


The first weeks of my exchange year have been wonderful. My host family welcomed me very warmly and I have experienced so much in that short time. The trip to the Boston State House,which is the seat of the government, was the best. I went there with another exchage student and we were also allowed to join the most beautiful view all over Boston. Next week I am going to choose my subjects for school and it will be the first time for me to go to an american high school. Although I am really looking forward to live the american school life, I  have to admit, that I am a little bit nervous. I am going to tell you about my experiences in school next time.


Greetings from the US,

Franziska Ritter




Die ersten beiden Wochen meines Auslandsjahr waren großartig. Meine Gastfamilie hat mich sehr herzlich aufgenommen und ich habe in einer so kurzen Zeit viel erlebt und gesehen. Mein persönliches Highlight war der Besuch des Boston State House. Dort sitzt die Regierung von Massachusetts. Mit einem anderen Austausschüler durften wir uns das Gebäude anschauen und auf dem Balkon die beste Sicht über Boston genießen. Nächste Woche werde ich meine Schulfächer wählen und dann werde ich zum ersten Mal in eine Amerikanische High School gehen. Obwohl ich mich sehr darauf freue den amerikanischen Schulalltag zu erleben, muss ich zugeben, dass ich auch schon etwas aufgeregt bin. Wie es mir in den ersten Tagen so ergangen ist werde ich euch dann später berichten.


Viele liebe Grüße,

Eure Franziska

Mein Post steht auch auf Seite 6 des Newsletters von meinem Paten, dem Bundestagsabgeordneten Bernd Rützel.

Samstag, 22. August 2015

Ankunft und Gastgeschenke

Hallo,

mittlerweile lebe ich schon eine Woche bei meiner Gastfamilie in Massachusetts. Am 13.08 bin ich von Frankfurt nach New York geflogen und hatte dann in Walthham ein Vorbereitungsseminar mit allen  Austauschschülern die Teil vom Massachusetts Bay Team sind. Am nächsten Tag wurde ich dann von meiner Gastfamilie dort abgeholt und wir sind sofort zum Einkaufen gegangen. Bis jetzt gefällt es mir sehr gut in Duxbury. Ich habe mittlerweile schon sehr viele Freunde und Verwandte von meinen Gastgeschwistern kennengelernt. Wie ich schon angekündigt habe, schreibe ich jetzt kurz etwas zu den Gastgeschenken die ich mitgebracht habe. Meinen drei Schwestern habe ich allen eine Dirndlkette mit einem Edelweiß mitgebracht. Außerdem noch ein T-Shirt vom Hardrockcafe in Berlin, das neue unplugged Album von Cro und ein Geldbeutel im Dirndlstyle. Mein Gastbruder hat ein schweizer Taschenmesser und einen Fußball von Bayern-München bekommen. Der ganzen Familie habe ich Lindt und Rittersport Schokolade und Gummibärchen von Haribo geschenkt. Diese kamen bei der Familie sehr gut an. Meinem Gastvater habe ich eine Kochschürze mitgebracht, die ihr auch auf dem Bild unten sehen könnt, ein deutsches Bier mit einem Oktoberfestbierkrug und ein deutsches Kochbuch, weil ich gewusst habe, dass er gerne kocht. Die Tassen, das Tischdeckchen und ein Stück der Berliner Mauer habe ich für meine Gastmutter gekauft.

Liebe Grüße aus den USA,
Franzi