Montag, 5. Oktober 2015

Newsletter

Hallo,

wie ihr ja bereits wisst habe ich auf Empfehlung des Bundestagsabgeordneten Bernd Rützel das Stipendium für mein Auslandsjahr bekommen. Deshalb schreibe ich monatlich einen Beitrag für seinen Newsletter, den ihr euch auf seiner Homepage www.bernd-ruetzel.de anschauen könnt. Unten habe ich euch meinen Beitrag für Oktober einmal reingestellt. Für alle, denen der englische Text zu anstrengend ist kommt weiter unten noch die deutsche Übersetzung. Mein nächster Beitrag erscheint Anfang November und den könnt ihr dann im nächsten Newsletter auf der Homepage meines Paten Bernd Rützel lesen. Über ein paar Kommentare von euch würde ich mich sehr freuen!

Eure Franziska

FRANZISKAS POST AUS DEN USA
Ein Jahr in den USA leben, studieren und arbeiten – diese einzigartige Kombination bietet das Parlamentarische Patenschaftsprogramm (PPP). Auf meine Einladung mit dabei: Franziska Ritter aus Gemünden-Adelsberg, die seit August nun für ein Jahr in Boston leben wird. Hier ihr zweiter Bericht aus den USA:

The first two weeks in my new American high school went by so fast. Every day I had to overcome new challenges, starting with the size of the school. For Americans, the school with 2000 students is not that big. For me it is really unusual and a bit confusing to find the right classrooms every day.
A nice tradition in school is that the new students go to school one day before the official first day of school. There, we were welcomed with cheers and brought into the gymnasium to
do Icebreakers. These are games to get to know each other a bit better. After that we ate Pizza in the Cafeteria for lunch together.
On school days I hardly ever have free time because our classes end at 3 o clock and after that I have 2 hours field hockey trai- ning. In the evening I have to do a huge amount of homework. After I had some food, I go strai- ght to my bed , because it was a long, tiring day.
Even so a lot of the students like to go to school and try their best to get into one of the sportsteams. To get part of it, you have to attend the tryouts,
which start before school starts. They test you on how good you are and if you can join the team. But in the end the hard work was worth it, because I made the team and I can play for our high school.
Our exclamation: one, two, three – Duxbury! Take care, Franzi

Meine ersten beiden Wochen an einer amerikanischen Highschool sind wie im Flug vergangen. Je- den Tag musste ich neue Herausforderungen bewältigen. Das fing schon bei der Größe der Schule an. Für amerikanische Verhältnisse ist meine Schule mit 2000 Schüler relativ klein, aber für mich war es doch sehr ungewohnt und auch etwas schwierig, mich in diesem riesigen Gebäude zurechtzufinden und nicht zu verlaufen.
Ein schöner Brauch an meiner Highschool ist, dass die neuen Schüler am Tag vor dem offiziellen Schulbeginn in die Schule kommen. Dort werden sie mit Beifall und lautem Jubel begrüßt und unter Anfeuerungsrufen zur Sporthalle geleitet, wo Spiele, sogenannte Icebreaker, gemacht werden, damit sich die Schüler untereinander schon etwas kennenlernen können. Danach gibt es in der Cafeteria Pizza für alle. Während der Schulzeit bleibt fast keine freie Minute, denn Unterrichtsende ist jeden Tag um 15 Uhr, danach habe ich noch 2 Stunden Field Hockey Training und am Abend wartet noch ein riesiger Berg Hausaufgaben. Dann heißt es schnell noch etwas essen und ab ins Bett, denn so ein Schultag ist unglaublich anstrengend.
Trotzdem geht fast jeder Schüler hier gerne zur Schule und tut alles dafür, in eines der Sportteams zu kommen. Um dort aufgenommen zu werden, muss man an den Tryouts teilnehmen, die schon vor Schulbeginn stattfinden. Bei diesen wird getestet, wie gut man ist und ob man es ins Team schafft. Die harte Arbeit hat sich gelohnt, ich wurde aufgenommen und darf im Field Hockey Team meiner Highschool mitspielen.
Unser Schlachtruf: One two three - Duxbury!
Take care, Franzi 

2 Kommentare:

  1. Hallo Franzi!
    Ich komm in regelmäßigen Abständen auf Deiner Blogspot-Seite vorbei und lese, was Du drüben in den Staaten so treibst :-). Es freut mich sehr, dass es Dir offensichtlich so gut geht bei Deinem "Abenteuer USA" und Du Dich bei Deiner Gastfamilie wohl fühlst.
    Ich bin gespannt, was Du sonst noch so erleben wirst. Wir hier im mittlerweile sehr herbstlichen und regnerischen Deutschland denken an Dich und vergessen Dich nicht. Ich bekomme es immer wieder an unseren THW-Ausbildungsterminen mit, wie die Mädels sich über Deine Aktivitäten unterhalten.

    Viele Grüße
    Matthias

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  2. Hi Matthias,

    das freut mich sehr! Mir geht es hier sehr gut und ich genieße die Zeit sehr. Ich hoffe bei euch ist es genauso schön wie bei mir. Es freut mich immer etwas von euch zu hören und ich denke natürlich auch oft an euch!

    Viele liebe Grüße
    Franzi

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